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Wie man sich bettet, so liegt man: Wahl der passenden Matratze

Tips Logo Online Redaktion, 07.08.2023 19:08

PETTENBACH/SCHARNSTEIN. Ein erholsamer Schlaf ist für die Gesundheit besonders wichtig. „Wie man sich bettet, so liegt man“ – sagt der Volksmund. Doch wie soll man sich betten, um richtig zu liegen? Wie gut man schläft, hat viel mit der Qualität der Matratze zu tun. Tips hat sich darüber in der Grüne-Erde-Welt in Pettenbach erkundigt. Dort werden Naturmatratzen in Handarbeit gefertigt.

In der Grüne Erde Welt in Pettenbach werden Naturmatratzen handgefertigt. (Foto: Grüne Erde)
  1 / 3   In der Grüne Erde Welt in Pettenbach werden Naturmatratzen handgefertigt. (Foto: Grüne Erde)

Was der Natur gut tut, tut in der Regel auch dem Menschen gut. So ist es auch im Wohn- und Schlafbereich. Gute Schlafräume zeichnen sich vor allem durch „atmende“, die Luftqualität verbessernde Materialien aus, die frei von gesundheitsschädlichen Emissionen sind. Dies gelingt am besten mit Produkten aus der Natur.

Vorteile von Naturmatratzen

Naturfasern sind hautfreundlich, luftdurchlässig, wärmend und saugfähig, sorgen daher für optimalen Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich. Zudem sind Naturmatratzen frei von Schadstoffen und Chemikalien. In den Werkstätten der Grüne-Erde-Welt in Pettenbach werden beispielsweise Naturmaterialien wie Schurwolle, Leinen, Baumwolle, Kokos- und Naturlatex verwendet.

Wann es Zeit für den Kauf einer neue Matratze ist

Matratzen sind der täglichen Nutzung ausgesetzt, dazu zählt auch die Aufnahme von Flüssigkeiten sowie die Bildung von Bakterien. Empfohlen wird, die Matratze alle sieben bis zehn Jahre aus hygienischen Gründen zu tauschen. Dieser Richtwert kann variieren, abhängig von der Qualität, Pflege und Abnutzung. Bei Grüne-Erde-Naturmatratzen empfehlen die Experten die hygienische Lebensdauer von etwa zehn Jahren.

Matratze passend zur Liegeposition auswählen

Eine Matratze, die nicht auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist und an den entscheidenden Stellen nicht ausreichend stützt, führt zu Rückenschmerzen und Verspannungen. Die persönlichen Anforderungen – wie die bevorzugte Schlafposition sowie das eigene Schlafverhalten – bestimmen, welcher Matratzentyp guten Schlaf verspricht.

Seitenschläfer drehen sich nachts häufiger. Aus diesem Grund eignen sich Matratzen mit einer geringeren Festigkeit, bei welchen Becken sowie Schulter beim Liegen etwas einsinken und die Wirbelsäule gestützt wird. In der Rückenlage sollte man darauf achten, dass die Wirbelsäule ihre natürliche S-Form beibehält, daher empfehlen die Experten eine Matratze mit einer höheren Festigkeit. Bauchschläfer sollten sich für eine Matratze entscheiden, die besonders den Beckenbereich stützt, um ein Hohlkreuz zu vermeiden.

Bedeutung des Härtegrades

Matratzen unterscheiden sich neben Material und Aufbau ebenso in Festigkeiten, auch Härtegrade genannt. Viele gesundheitliche Probleme, aber auch nächtliches Aufwachen lassen sich auf das Verwenden einer zu harten oder zu weichen Matratze zurückführen. Welche Festigkeit benötigt wird, hängt vom Körpergewicht, der Schlafposition und den individuellen Vorlieben ab. Grundsätzlich gilt: Je geringer das Gewicht, desto weicher darf die Unterlage sein. Viele Matratzen weisen auch einzelne Liegezonen auf, die bestimmte Körperregionen – wie Becken oder Schulter – unterstützen.

Schlafberatung empfohlen

Jeder Mensch hat seine ganz individuellen Schlafbedürfnisse und -gewohnheiten. Die Experten empfehlen daher eine persönliche Schlafberatung. Zur ersten Orientierung dient beispielsweise der Grüne-Erde-Online-Matratzenberater. In weiterer Folge ist es möglich, in der Grüne-Erde-Welt in Pettenbach die unterschiedlichen Matratzen zu testen.

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