Immer öfter liest man von Dachstuhlbränden, die von Photovoltaikanlagen ausgehen. Dabei sind es keineswegs die Paneele selbst, die die Brände auslösen, sondern entweder Materialfehler an Kabeln und Steckern oder die fehlerhafte Installation.

In Relation zur Menge der PV-Anlagen verzeichne man aber sehr wenige Brände, sagt Günther Schwabegger, der Sprecher der Brandverhütungsstelle Oberösterreich, „das Brandrisiko ist überschaubar“. Wichtig sei es, die Anlagen von einem Fachbetrieb installieren zu lassen. So kann man sicher gehen, das ordnungsgemäß gearbeitet wurde. „Wir sehen bei feuerpolizeilichen Überprüfungen augenscheinliche Probleme bei den Anlagen: Kabel, die nicht ordnungsgemäß verlegt sind, Stecker die am Boden des Dachbodens und bei Regen in einer Wasserpfütze liegen. Wenn man nicht genau weiß, was man tut, sollte man die Finger davon lassen und einen Fachbetrieb beauftragen“, empfiehlt Schwabegger.
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