600 Schüler nehmen an Impulswochen „technik bewegt“ teil
OÖ. Knapp 600 Schüler aus Oberösterreich und Salzburg nahmen zwischen 6. und 30. November an den Impulswochen „technik bewegt“ teil. Der junge Nachwuchs konnte in dieser Zeit bei spannenden Workshops in die Berufspraxis von Ziviltechniker eintauchen.

Die Impulswochen „technik bewegt“ unterstützen Jugendliche in der Phase der Berufsorientierung und gibt informative Einblicke in die Praxis technischer und planender Berufe. Bei Workshops zu den Themen Vermessungswesen, Tragwerksplanung, Architektur, Raumplanung und Maschinenbau schlüpfen die Schüler für zwei Unterrichtseinheiten in die Rolle von Ziviltechnikern. Unter der Leitung von Ziviltechnikern werden spielerisch Städte geplant, Brücken gebaut und Fahrräder getuned.
„Der Betreuer unseres Workshops hat gesagt, dass ich jeden Beruf ergreifen kann, den ich möchte. Das hat mich bestärkt, nach der Matura an eine Universität zu gehen und danach Ziviltechnikerin zu werden“, erzählt eine Schülerin des Gymnasiums Landwiedstraße in Linz. Die flächendeckende Vermittlung der facettenreichen Berufsbilder liegt Kammerpräsident Rudolf Kolbe sehr am Herzen: „Besonders erfreulich ist, dass heuer viele Schulen außerhalb der Zentralräume Oberösterreichs und Salzburgs teilgenommen haben. So kann es gelingen, den Nachwuchs in allen Regionen zu mobilisieren und sein Interesse für technische Berufe zu wecken.“
Die kostenlosen Workshops begeistern nicht nur die Schüler: „Das Angebot ist bei den Pädagogen besonders begehrt, weil sie die Kombination aus praktischen Workshops und Informationen zu technischen Berufen aus erster Hand sehr schätzen“, freut sich die Projektkoordinatorin für Oberösterreich, Birgit Schober-Pointinger.
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