Mama Blog mit Lisa Spatt: Das bisschen Haushalt...
ST. PANTALEON-ERLA. C-H-A-O-S. Schreibt sich definitiv schneller, als es sich in den Griff bekommen lässt, denn daran bin ich die letzten Wochen kläglich gescheitert. Wochen voller Unordnung, Wäscheberge und Müdigkeit, wie ich sie zuletzt nach der Geburt meines Sohnes erlebt habe, der meine einst strukturierte Welt völlig auf den Kopf gestellt hat.

Ich befand mich also irgendwie wieder am Anfang, aber was hat sich geändert? Ich höre noch meinen Mann sagen, dass ‘im Haushalt dann bestimmt viel weniger Arbeit anfällt, wenn ich wieder arbeiten gehe’... Diesen Humor muss man doch einfach lieben, denn natürlich machen Staub, Schmutz, Hunger, Dreckwäsche und Unmengen an Spielzeug in allen Ecken keinen Urlaub, nur weil ich wieder das Arbeitsleben antrete. Es bleibt schlicht einfach noch weniger Zeit meinen Ansprüchen gerecht zu werden, die ohnehin schon mindestens 582 Mal weiter runter geschraubt wurden. Um jedoch auch mal einen positiven Nebeneffekt vorzubringen: Früher musste ich oft Schäfchen bis zum vierstelligen Bereich zählen, um überhaupt einschlafen zu können, heutzutage nicke ich oft sogar schon vor meinem Kind ein, so wird die Primetime meist zur Bedtime. Das ist auch der Grund, warum dies mein vorläufig letzter Blog-Beitrag hier sein wird, denn momentan schaffe ich es nur bedingt alles unter einen Hut zu bekommen. Schon morgen ist vieles wieder nicht mehr wie es gestern war, zumindest darauf kann man sich verlassen. Somit befinde ich mich derzeit in einer Phase, in der ich mir von meinem Mann keine romantischere Aneinanderreihung von Worten vorstellen kann als: „Schatz, heute bringe ich das Kind ins Bett.“ Alles Liebe, viel Gesundheit und erholsamen Schlaf!
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