Die Lehrlingsausbildung als Zukunftsweg noch stärker positionieren
BEZIRK KIRCHDORF. Der Wirtschaftsstandort “Bezirk Kirchdorf“ zählt zu den Top-Regionen was die Wirtschaft betrifft. Über 70 Prozent aller Arbeitsplätze werden von Unternehmen der Sparten „Handwerk und Industrie“ zur Verfügung gestellt.

Die Region Kirchdorf braucht neben den Sparten „Handwerk und Industrie“ auch die Vielfalt, was bedeutet, dass der Handel und vor allem der Tourismus ebenfalls in den “Ausbildungsfokus“ mitgerückt werden müssen. „Es muss uns klar sein, dass es um unsere zukünftige Lebensqualität geht. Dafür braucht es eine umfassende Betrachtungsweise unserer Wohnregion“, sagt Obmann der Wirtschaftskammer (WKO) Klaus Aitzetmüller.
Alle müssen gemeinsam an einem Strang ziehen
„Es müssen noch stärker die gesamten Zusammenhänge im Bezirk gesehen werden. „Die Unternehmen erledigen ihre Hausaufgaben im Bereich der Ausbildung. Es muss aber gelingen, die Region genau für diese Zukunftsnotwendigkeit noch fitter zu machen und gleichzeitig die Jugendlichen auf die vielen für sie interessanten Möglichkeiten in der Region aufmerksam zu machen,“ betont Aitzetmüller weiter. Es geht um den Standort. Die Gastro braucht Lehrlinge und die Handwerks- bzw. Industriebetriebe brauchen auch die Gastronomie. Es gibt eigentlich eine gegenseitige Abhängigkeit und daher die Notwendigkeit des Ziehens an einem gemeinsamen Strang. Die Region selbst muss noch stärker mit dem Sichtbarmachen der guten Freizeit-, Wohn-, Vereinsangebote und der Wohnqualität in die Pflicht genommen werden.
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