Boston: Eine reizende Kombination aus Europa und Amerika

Boston wird häufig als künstlerisches und intellektuelles Zentrum bezeichnet. Kein Wunder, nennt die Stadt doch Harvard als Eliteuniversität ihr Eigen. Ganz nebenbei hat Boston aber auch durch die „Bostoner Tea Party“ und viele attraktive Sehenswürdigkeiten einen gewissen Berühmtheitsfaktor. Wer der Großstadt einen Besuch abstatten möchte, der sollte auf jeden Fall gute Schuhe einpacken, denn an allen Ecken und Enden locken Dinge, die gesehen werden müssen.   Spannende Erkundungstour Einen ersten guten Eindruck erhält man auf dem vier Kilometer langen Freedom Trail, der die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten wie die Park Street Church oder die Old North Church präsentiert. Besonders eindrucksvoll ist das Old State House, das älteste öffentliche Gebäude Bostons, und die Faneuil Hall. Auf dem Weg durch das Zentrum ist der Hauch der Geschichte überall zu spüren. Relikte aus der Kolonial- und Revolutionszeit tragen wesentlich zum Charme der Stadt bei. Nicht verpassen sollte man einen Besuch im State House. Zu sehen gibt es u.a. wunderschöne Wandgemälde, Buntglas, Säulen, Mosaikböden, Mahagoni-Vertäfelungen, den Flaggensaal sowie die Kammer des Repräsentantenhauses. Die Seele baumeln lassen Wer ein bisschen Entspannung sucht, hat dazu im Boston Common, dem ältesten öffentlichen Park Amerikas, und dem Public Garden die beste Möglichkeit. Als beste Reisezeit empfiehlt sich der Spätfrühling oder Frühherbst. Dabei ist zu bedenken, dass für zehntausende Studenten Anfang September die Uni wieder beginnt.