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GÖSTLING AN DER YBBS/YBBS STEINBACH Aus der Noth auf den Noten

Tips Logo Online Redaktion, 07.07.2014 13:49

Es gibt viel zu sehen in den Göstlinger Alpen und noch mehr zu erwandern. Am Fuße das romantische Steinbachtal mit der Steiganlage durch die Noth-Schlucht, auf der Hochfläche die für ihre vorzügliche Küche weithin bekannte Ybbstaler Hütte und schließlich der „Hausberg“, der von gleich zwei Gipfelkreuzen gekrönte Noten, von dem man einen herrlichen Rundblick genießt.
von MICHAEL WASNER

Ybbstaler Hütte
  1 / 2   Ybbstaler Hütte
Vorbei an Rothschilds Fischteich folgen wir der Forststraße (Beschilderung Ybbstaler Hütte auf AV-Weg 14) sanft aufwärts zu einer Wegteilung, wo auf einen steileren Waldweg rechts abgebogen wird. Dieser führt durch den Almwald hinauf zur Jagdhütte am Dürreck (980 m – 1 Std.). Hier kreuzt der Waldweg eine Forststraße und trifft nach weiteren 150 Höhenmetern abermals auf diese. Links einschwenkend, ergibt sich am folgenden 600-Meter-Flachstück ein netter Ausblick auf Königsberg, Voralpe, Gamsstein und Großen Buchstein. Dann rechts weg in den Sattel Bärenlacke und über einen alten Viehtriebweg hinauf zur Hoch_ äche. Durch die vom Orkan 2007 stark gelichteten Wälder sieht man bereits die Ybbstaler Hütte (von Juni bis Oktober bewirtschaftet, 1344 m – 2 ¼ Std.), die wir über den beschilderten Almsteig oder entlang der Forststraße in wenigen Minuten erreichen. Es lohnt, auf der Hüttenveranda des AVSchutzhauses einen Zwischenstopp einzulegen und, mit herrlichem Ausblick ins Gesäuse, die von der Familie Forstner kredenzten Almschmankerln zu verköstigen. Gestärkt und ausgeruht kann dann der „Hüttenberg“, der 1640 m hohe Noten (2 Std. hin und zurück), in Angriff genommen werden. Nach wenigen Metern Richtung Dürrensteingipfel rechts abzweigend (Markierung beachten!) auf Almsteig nahezu eben durch schütteren Bergwald und Geländeblößen bis dicht an die Nordwestecke des Notens heran. Mit zunehmender Steigung durch Wald und eine Wiesenmulde, später durch Latschengassen auf den Kamm. Rechts (Tiefblick auf Göstling) ist der Zustieg auf den Hauptgipfel (Gipfelkreuz mit Kassette, Ausblick auf den Göstlinger Alpenkamm zwischen Dürrenstein und Hochkar sowie auf Hochschwab und Ennstaler Alpen), während linker Hand das Holzkreuz des um 20 m niedrigeren Zwillingsbruders (Tiefblick zur Ybbstaler Hütte) bereits zu sehen ist. Wer nicht auf gleichem Weg von der Ybbstaler Hütte zum Parkplatz absteigen möchte (ca. 1 ¾ Std.), folgt bei der ersten Abzweigung nach der Hütte dem Wegschild Stiegengraben (AV-Wege 2 + 14), auch als Rundweg 1 (weiße 1 in rotem Kreis) beschildert. Dieser führt durch den alpinen Höllgraben steil abwärts zum ehemaligen Schotterabbau Sommerhof (1 Std.). An der folgenden Kreuzung links Richtung Göstling auf Weg 32 in den Auwald einbiegen, einige Quellbäche überqueren und jenseits kurz aufwärts auf eine Forststraße, die den Hagenbach Tal aus durch den Goldaugraben (mehrbogiges Steinaquädukt) bis zur Einmündung in den Steinbach (Kalkofen von 1948) begleitet (weitere 1 ¼ Std.). Auch wir queren auf der nahen Brücke den Steinbach und schließen uns dem thematischen Wanderweg Nr. 13 „Die Kraft des Wassers“ flussaufwärts an, der uns in einer weiteren dreiviertel Stunde durch die romantische Noth-Schlucht (kleiner Parkplatz am Klammeingang) zu den Fischteichen zurückleitet.   ANFAHRT A1 Abfahrt Oed (Amstetten) zur B121 nach Waidhofen und B31 (Abschneider über Opponitz – St. Georgen a. Reith) nach Göstling. Dort die B25 Richtung Lunz zum Kögerlwirt (Str.-km 57,4) und rechts 4,5 km durch das Steinbachtal zu den Fischteichen. AUSGANGSPUNKT: Ybbssteinbach, Parkplatz Fischteiche (601 m)   TOUREN-INFO GEHZEIT: Je nach Variante 4 bis 7 ¼ Std. ANSTIEGE: Ybbstaler Hütte 750 m, Noten 300 m WEGBESCHAFFENHEIT: gut markierte Forst- und Almwege, Rundweg viel auf Forststraße, beim Abstieg durch den Höllgraben Vorsicht mit Kindern   Hier können Sie den Wandertipp downloaden.

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