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Sechs Haager schwangen in der Wiener Gruft den Kochlöffel

Michaela Aichinger, 26.03.2025 13:03

STADT HAAG/WIEN. Die Freude am Kochen und am Essen teilen – mit diesen Grundlagen ausgerüstet, standen sechs Freunde aus Stadt Haag in der Wiener Gruft am Herd. Die „Gruft“ ist die wohl bekannteste Caritas-Einrichtung für obdachlose Menschen in Wien und kocht an einem Tag für circa 150 Personen aus, bietet 68 Plätze zum Schlafen, saubere Kleidung und die Möglichkeit zu duschen.

Die "Kochlöffelschwinger" in der Wiener Gruft (von links nach rechts): Johann Schrattbauer, Anton Kern, Franz und Paul Czachay, Karl Schrattbauer und Elias Schweinschwaller (Foto: Schweinschwaller)
Die "Kochlöffelschwinger" in der Wiener Gruft (von links nach rechts): Johann Schrattbauer, Anton Kern, Franz und Paul Czachay, Karl Schrattbauer und Elias Schweinschwaller (Foto: Schweinschwaller)

Johann Schrattbauer, Anton Kern, Franz und Paul Czachay, Karl Schrattbauer und Elias Schweinschwaller servierten eine Schwammerlsauce, herrlich flaumige Semmelknödeln und einen vitaminreichen Salat. Knödel sind für viele Menschen nicht nur eine runde Sache, sondern auch als seelennährende Köstlichkeit beliebt und häufig mit positiven Erinnerungen verbunden.

Demzufolge fanden die 200 gedrehten Knödel auch reißenden Absatz. Für eine persönliche Note sorgte der süße Moment in Form mürber Osterhasen und Herzen.

Emotionale Wirkung

Conclusio dieses Kochevents: Kochen und Essen haben nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Wirkung auf wohl fast alle Menschen.

„Nebenbei bemerkt - der schönste Lohn für circa 75 Kilogramm gespendete und zubereitete Lebensmittel ist das einnehmend herzliche Lächeln und das lebhafte 'Mmmmhhhh' der Gäste“, so Johann Schrattbauer gemeinsam mit seinen Kochfreunden.


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