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Junge MusikerInnen spielen neue alte Musik in St. Florian

Leserartikel Victoria Wall, 02.05.2017 11:52

V. INTERNATIONALER H.I.F. BIBER WETTBEWERB, 29. April bis 1. Mai 2017
Vor 8 Jahren gründete Gunar Letzbor den H.I.F Biber Wettbewerb.

COPYRIGHT: FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR
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Am Freitag, 29. April 2017, kamen 90 Musikerinnen (davon 28 Ensembles) aus aller Welt in das Stift St. Florian. Alle Bewerber sind Spezialisten auf ihren historischen Instrumenten.

Musik und junge Leute belebten das Stift und den Ort St. Florian.

Der Wettbewerbsmarathon fand im Sommerrefektorium (Sommerspeisesaal der Augustiner Chorherren) statt.

Auch heuer gab es wieder eine internationale Jury:

Sergio Azzolini (künstlerisches Hauptfach Fagott und Kammermusik an der Hochschule für Musik Basel), Ao. Univ.-Prof. Dr. Herbert Seifert (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien), Xavier Vandamme (Direktor, Programmation des Festivals Oude Muziek Utrecht), Richard Lorber (Redakteur für Alte Musik WDR/Köln), Andrea Braun (Musikjournalistin: Toccata, WDR, BR Klassik, Deutschlandfunk, SWR…), Gunar Letzbor (Leiter von Ars Antiqua Austria) und Peter Reichelt (Dramaturg am Wiener Konzerthaus & Programmverantwortlicher der Resonanzen).

Am Montag, 1. Mai 2017, fand das „PREISTRÄGERKONZERT des V. Internationalen H.I.F. Biber Wettbewerbes“ statt, das auch das erste Konzert der Barockkonzertreihe von Gunar Letzbor „Fiori Musicali“ ist. Hier durften die drei Preisträger ihr Können und ihre Leidenschaft im Sommerrefektorium vorstellen. Robert Zeitlinger, Bürgermeister von St. Florian, eröffnete das Konzert. 

Franz Joseph Aumann Preis für Neuentdeckungen und innovative Interpretation von Barockmusik gewann der Lautenist David Bergmüller.

Das Ensemble Concerto Ripiglino (Natalie Carducci: Violine, Coline Ormond: Violine and Viola, Ryosuke Sakamoto: Viola da gamba and lute, Shuko Sugama: Violone, Yuka Niitsuma: Organ) wurde mit dem Heinrich Ignaz Biber Preis für die höchste Punktewertung ausgezeichnet.

Viatoriubus - Sopran: Mirjam Striegel, Zink: Katharina Aberer, Posaune: Phillip Boyle, Theorbe: John Martling, Orgel: Alexander Paine, studieren in Basel an Schola Cantorum Basiliensis -  bekam den Romanus Weichlein Preis für die Förderung österreichischer Barockmusik.

Propst Johann Holzinger, Sergio Azzolini, Andrea Braun und Gunar Letzbor übereichten die Preise an die Wettbewerbssieger.

Das Publikum war begeistert. Viel Applaus.


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