Leserbrief zur Donaubrücke Mauthausen: "Politik von vorgestern"
MAUTHAUSEN/ENNS/ENNSDORF. Hans Peter Schausberger aus Enns hat uns seine Gedanken zum Projekt Donaubrücke Mauthausen in einem Leserbrief mitgeteilt.

Während die oberösterreichischen und niederösterreichischen Landespolitiker das größenwahnsinnige Projekt, vierspuriger Highway nach Enns und Ennsdorf und eine zweite Brücke neben der Bestehenden verfolgen, sind die Bundesstellen schon weiter. Es wurde das Projekt gestoppt und das Verfahren kritisiert. Tausende betroffene Bürger in Ennsdorf und Enns,- NICHT EINZELNE - sind Opfer einer rücksichtslosen Drüberfahr- und Zubetoniererpolitik.
Hunderte Milliarden Euro an Schulden sind die Folgen der verantwortungslosen Politik. Man hat die bestehende Brücke jahrzehntelang vernachlässigt, um nun in Mauthausen die Ostumfahrung Linz zu errichten. Ein skandalöses und menschenfeindliches Vorgehen. Mehr als 2.000 Unterstützungen hat es gegen die Zeltwegstrassenverlängerung UND gegen die neue Donaubrücke gegeben. Die Politik macht hier eine EWIGGESTRIGE 70er Jahre Zubetoniererpolitik. Nach der neuen BI und B309 gab es keinerlei 3,5 Tonnen Beschränkung und Sperre des Durchzugsverkehrs!! Im Gegenteil! Es ist höchste Zeit, die Donaubrücke zu sanieren und endlich nach Jahrzehnten in einen verkehrstauglichen Zustand zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger! Die Region verträgt keinesfalls MEHR Verkehr.
Die LINZER OSTUMFAHRUNG (Achse Warschau/Prag/Triest) durch die Hintertür, in die ohnehin massiv belastete Region Mauthausen/Enns/ Ennsdorf zu verlagern, ist verantwortungslos und menschenverachtend und Politik von vorgestern.
Leserbrief von Hans Peter Schausberger aus Enns
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden