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Freistellung der Hochrisikogruppe bis Jahresende verlängert

Marlis Schlatte, 03.11.2022 12:31

ENNS. Den Verein „ChronischKrank“ erreichen nach wie vor viele Anfragen rund um die Freistellung der Covid-Hochrisikogruppe. Diese war vorerst bis 31. Oktober befristet. Aufgrund der erneut steigenden Infektionszahlen stellt sich Frage, ob die Freistellung bis zum Jahresende verlängert werden sollte.

Obmann Jürgen E. Holzinger sprach mit Gesundheitsminister Johannes Rauch über die Verlängerung der Freistellung. (Foto: ChronischKrank)
Obmann Jürgen E. Holzinger sprach mit Gesundheitsminister Johannes Rauch über die Verlängerung der Freistellung. (Foto: ChronischKrank)

Diese Regelung trifft auch einige Ennser, die vom „ChronischKrank“-Team diesbezüglich beraten und bei den Behörden vertreten werden. Dabei geht es vor allem um jene Gruppe, die aufgrund von Vorerkrankungen nicht geimpft werden kann bzw. trotz Mehrfachimpfung keinen Impfschutz aufbaut.Obmann Jürgen E. Holzinger traf sich deswegen vergangene Woche mit Gesundheitsminister Johannes Rauch. Thema des Arbeitstreffens war die Verlängerung der Freistellung der Hochrisikogruppe bis 31. Dezember 2022. Der Bundesminister teilte im Gespräch mit, dass er klar für eine solche Verlängerung eintritt. Nach Gesprächen mit dem Kabinett von Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher steht nun fest, dass die Verlängerung der Freistellung fixiert ist. „Der Schutz von Arbeitnehmer*innen, die nicht geimpft werden können oder trotz Impfungen keinen Impfschutz aufbauen, ist am Arbeitsplatz nun weiterhin gesichert. Falls dies nicht möglich ist, kann der oder die Arbeitnehmer*in bezahlt freigestellt werden und dem Arbeitgeber werden von der ÖGK die Kosten ersetzt. Mein Team und ich beraten zu diesem Thema, Termine gibt’s unter www.chronischkrank.at oder unter 07223 82667“, so Obmann Jürgen E. Holzinger.


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