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Die Zukunft liegt im Wir: Acht Gemeinden der Powerregion Enns-Steyr setzen auf Austausch

Martina Gahleitner, 04.04.2025 08:14

ENNS. Gestalten, statt verwalten, wollen die acht Gemeinden der Powerregion Enns-Steyr. Deshalb stellten sie auch den Powerabend unter dieses Thema.

  1 / 3   Die acht Bürgermeister der Powerregion Enns-Steyr (v.l.): Bernd Schützeneder (St. Florian), Karl Kollingbaum (Asten), Karl Mayr (Wolfern), Christian Deleja-Hotko (Enns), Markus Vogl (Steyr), Christian Kolarik (Kronstorf), Johannes Kampenhuber (Dietach), Christoph Lichtenauer (Hargelsberg) (Foto: TIC Steyr)

Die Bürgermeister der Gemeinden Enns, Asten, St. Florian, Kronstorf, Hargelsberg, Dietach, Wolfern und Steyr präsentierten an dem Abend in Enns unterschiedliche Projekte aus ihren Gemeinden, wie Leerstände neu gedacht, umstrukturiert und eine neue Bestimmung erfahren sollen oder bereits umgesetzt wurden. Powerregion-Sprecher Christian Kolarik verdeutlichte mit den Worten „Die Zukunft liegt nicht im Ich, sondern im Wir“, dass die Powerregion Enns-Steyr mehr als eine Kooperation für gemeinsame Standortentwicklung ist – die acht Gemeinden stimmen sich gemeinsam auch ab bei Naturräumen, Wohnräumen, Qualitätsräumen und Entwicklungsmöglichkeiten. Die Powerregionsmitglieder sind im Austausch und lernen voneinander. „Kronstorf hat zum Beispiel viel von Asten und St. Florian hinsichtlich Baulandsicherungsverträgen gelernt“, nannte Kolarik ein Beispiel.

Gutes Zusammenspiel

Vortragender Roland Gruber von nonconform stellte ebenfalls die Ortsentwicklung und Innenstadtbelebung in den Fokus. Die Business Upper Austria bot einen Abriss über die Standortentwicklung in Oberösterreich, das Regionalmanagement OÖ hob die Entwicklung von Qualitäts- und Naherholungsräumen, Leerständen und Klimaanpassungsstrategien hervor.

Daniela Zeiner, Geschäftsführerin des TIC Steyr, das als Geschäftsstelle der Powerregion Enns-Steyr agiert, führte durch den Abend und betonte: „Der Powerabend stellt eine wertvolle Plattform für den Austausch von Vorzeigeprojekten dar und liefert damit Anregungen für die Gemeinden.“ Der Abend zeigte auch, dass das Zusammenspiel der acht Gemeinden mit dem Regionalmanagement OÖ, der Business Upper Austria und dem Land etwas Besonderes ist und die Region in vielen Bereichen Pionierarbeit leistet.


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