Neues Kinderhaus in Asten soll Ende 2025 in Betrieb genommen werden
ASTEN. Ende September 2024 erfolgte der Spatenstich für das neue Kinderhaus in Asten. Aktuell wird der Rohbau des Holzriegelhauses, in das dann Mitte Herbst 13 Gruppen einziehen werden, fertiggestellt.

Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf circa elf Millionen Euro, vom Land Oberösterreich gibt es Förderungen in Höhe von drei Millionen Euro.
Der Bauzeitplan werde eingehalten, aktuell werde der Holzbau, beziehungsweise der Rohbau fertiggestellt. „Der Bau umfasst ein Erd- und ein Obergeschoß und bietet Platz für sieben Kindergartengruppen, fünf Krabbelstubengruppen und eine 'multifunktionale Gruppe'“, informiert Sandra Kiesel-Horsa, Leiterin der Allgemeinen Verwaltung in Asten. Die Gruppengröße werde vom Land vorgegeben: Ab Herbst 2024 sind pro Kindergartengruppe maximal 22 Kinder, in Integrationsgruppen höchstens 15 Kinder „erlaubt“. In der Krabbelstube sind es zehn pro Gruppe, beziehungsweise acht Kinder in Integrationsgruppen.
Blumenblätter-Konstruktion
Die Planung des neuen Kinderhauses in der Ringstraße übernahm ein Architekt, der die Gruppenräume rund um einen Innenhof angelegt hat. Die Form erinnert von oben betrachtet an eine Blüte mit dazugehörigen Blättern. Zusätzlich wird eine Stahlkonstruktion das Dach mit dem Garten verbinden, diese ist Blütenblättern nachempfunden. „Färbige Glaseinsätze sorgen für ein faszinierendes Lichtspiel und bodennah installierte Bänke bieten zusätzliche Sitzgelegenheiten“, informiert Bürgermeister Karl Kollingbaum. Die Idee wurde im Sinne des Konzepts „Kunst am Bau“ realisiert. Für die Kleinen wird es im Außenbereich außerdem großzügige Spielflächen geben. Dabei wird es Bereiche zum Garteln, Sandspielen, Laufen, Rutschen, Schaukeln, Klettern und zum „Natur erlebe“ geben.
Tiefgarage für alle
Auch eine gemeindeeigene Tiefgarage ist am Standort geplant. Sie wird 52 Stellplätze umfassen. Die Außenflächen des Kindergartens sind rundum eingezäunt, so soll die Sicherheit der jüngsten Astener Bürger gewährleistet sein.
„Ich freue mich über die Fortschritte beim Bau des Kinderhauses. Die bisherige Einhaltung des Zeitplans mache eine Inbetriebnahme Ende 2025 wahrscheinlich. Durch Einsparungen konnte zusätzlich eine Klimatisierung eingebaut werden, welche die Gebäudequalität im Betrieb deutlich verbessert“, so der Ortschef.
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