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Jubiläum: Wohnen für Menschen mit Behinderung in Pregarten

Mag. Michaela Maurer, 14.07.2021 12:15

PREGARTEN. Vor etwas mehr als zehn Jahren wurde in der Stadtgemeinde Pregarten ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung errichtet. Nun wurde das Jubiläum mit Bürgermeister Fritz Robeischl, Altbürgermeister Anton Scheuwimmer und Diakoniewerk-Geschäftsführer Gerhard Breitenberger gefeiert.

In Pregarten wurde das 10+1-jährige Jubiläum der Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung des Diakoniewerks gefeiert.   Foto: Diakoniewerk
In Pregarten wurde das 10+1-jährige Jubiläum der Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung des Diakoniewerks gefeiert. Foto: Diakoniewerk

2010 wurde in Pregarten eine Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung errichtet, 2013 wurde das Wohnhaus erweitert und bietet mittlerweile knapp mehr als 20 Bewohnern ein Zuhause. Bei einem Fest im Garten wurde nun das zehnjährige Jubiläum, das letztes Jahr durch die Corona-Situation nicht gefeiert werden konnte, nachgeholt.

Im Rahmen der Feier gestalteten Pfarrer August Aichhorn und Martin Brüggenwerth, Seelsorger vom Diakoniewerk, gemeinsam eine Andacht. Einrichtungsleiter Werner Sailer und Regionalleiterin Alexandra Brandstetter führten durch die Feier. Die Bewohner bereiteten für das Jubiläum Fragen an die Gäste vor und fertigten eine Präsentation mit Fotos und Schnappschüssen aus den vergangenen zehn Jahren an. Dabei wurde auch so manch lustige Anekdote erzählt.

 “Bereicherung für die Stadt“ 

„Das Wohnhaus ist eine Bereicherung für unsere Stadt. Es freut mich, wie aktiv die Bewohner am Geschehen in Pregarten teilnehmen und dass wir uns häufig bei den täglichen Erledigungen begegnen. Durch das Wohnhaus schaffen wir mehr Vielfalt und ein inklusives Stadtleben“, sagt Bürgermeister Fritz Robeischl.

„Viele der Bewohner haben lange auf einen Wohnplatz gewartet. Es freut mich zu sehen wie selbstständig und an die individuellen Bedürfnisse angepasst hier alle leben können“, sagt Gerhard Breitenberger, Geschäftsführer Diakoniewerk OÖ. „Ein gutes Zusammenleben für alle ist unser oberstes Ziel, damit Inklusion gelebt werden kann und alle Menschen ein möglichst selbstbestimmtes Leben nach ihren eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten leben können. Ich möchte mich bei Bürgermeister Robeischl und Altbürgermeister Scheuwimmer sowie allen Partnern für die Zusammenarbeit bedanken.“


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