FREISTADT/ROHRBACH/PERG. Die Vorfreude auf den 2. Lauf der österreichischen Staatsmeisterschaft war beim Rallyeteam Neulinger groß. Die Wettervorhersage rund um Leutschach (Südsteiermark) jedoch miserabel. Nichts desto trotz schauten gute Ergebnisse heraus.

In gewohnter Manier startete Nico Neulinger mit Co-Pilot Jakob Ruhsam im Ford Fiesta ST vom eigenen Rennstall am Freitag bei Dauerregen. Zusätzlich kassierten die Beiden eine Zeitstrafe, einen Ausfall der Intercom und Lichtanlage. Dazu kam dichter Nebel, der die Piloten auf eine harte Probe stellte. Dementsprechend hoch war auch die Ausfallquote. Für Samstag war leider keine Besserung in Sicht und die tiefen Cuts sorgten für eine unberechenbare Schlammschlacht. Trotz des holprigen Starts und der schwierigen Bedingungen beendeten Neulinger und Ruhsam die Rallye am zweiten Platz unter den Junioren.
Bruder Marcel mit Co Silvano Winkler startete wieder im Opel Corsa Rally 4 vom Hause Waldherr Motorsport. Wegen eines Rutschers gegen eine Steinmauer am Freitag musste im Service „schnell“ die Hinterachse getauscht werden. Der Samstag verlief hingegen recht solide und fehlerfrei. Die Zweiradklasse mit über sechs Minuten Vorsprung souverän heim gefahren und den Sieg in der Juniorenwertung sind ein grandioses Ergebnis, das sie bei der Lavanttal Rallye am 11. bis 12. April fortsetzen möchten.
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