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Freistädter Wirtschaftsempfang: Im Gluatnest „genetzwerkt“

Mag. Claudia Greindl, 03.10.2024 12:54

FREISTADT. Dort, wo Ideen und Visionen zu zukunftsfähigen Projekten zusammengeschmolzen werden, im Gluatnest in der ehemaligen Landwirtschaftsschule, lud die WKO Freistadt zum traditionellen Wirtschaftsempfang.

WKO-Bezirksstellenleiter Dietmar Wolfsegger, WKOÖ-Vize Leo Jindrak, WKO Freistadt-Obmann Christian Naderer, Hausherr Klaus Pichlbauer, Bezirksstellenleilter-Stv. Thomas Denk, Kabarettist Max Mayrhofer (v. l.) (Foto: Gutenthaler Photography)

Leistung muss sich lohnen: So lautete das Motto des Abends, zu dem WKO-Bezirksobmann Christian Naderer, Dietmar Wolfsegger, Leiter der WKO-Freistadt und sein künftiger Nachfolger Thomas Denk eine große Schar an Unternehmern und Vertretern von Organisationen und Behörden geladen hatten. Netzwerken in gemütlichem Rahmen war angesagt .„Wir Mühlviertler sind für unseren Leistungswillen und unsere Leistungsfähigkeit bekannt“, meinte Naderer. Das gelte auch für die heimischen Unternehmer. „Damit unsere Betriebe in der Region organisch wachsen können, haben wir das Projekt Inkoba 2040 ins Leben gerufen“, so der Obmann weiter. Rund 50 mögliche Betriebsstandorte im Bezirk werden für die interkommunale Betriebsansiedlung geprüft. „Ein achtsamer Umgang mit Flächen ist dabei besonders wichtig“, betonte Christian Naderer. Dass sich Leistung lohnen muss, führte auch Leo Jindrak, der Vizepräsident der WKOÖ, in seinem Referat aus.

Mit einem Blick in die Geschichte begann Innovametall-Hausherr Klaus Pichlbauer seine Rede. „,Glaubt an dieses Österreich!’ hat Leopold Figl, der erste Bundeskanzler der Zweiten Republik, zu Weihnachten 1945 gesagt.“ Aufbaujahre und Wirtschaftswunder folgten in den kommenden Jahrzehnten .Für das Jahr 2024 wandelte Pichlbauer das bekannte Zitat ab: „Ich appelliere an alle: Glaubt an dieses Europa! Energie ist das entscheidende Thema, um den möglichen oder sogar wahrscheinlichen Abstieg von Europa aufzuhalten.“ Dazu brauche es die Anstrengung jedes Einzelnen und vor allem Kooperationen. Diese auszutüfteln, ist das von Klaus Pichlbauer ins Leben gerufene Gluatnest der passende Ort.

Jännerrallye vollelektrisch

Dort treffen sich am Dienstag, 8. Oktober, um 16.30 Uhr Menschen, denen die Jännerrallye ein Anliegen ist. „Die Rallye wird in ein paar Jahren voll elektrisch sein. Sie soll internationaler werden und dort vorbeiführen, wo Entwicklung passiert“, strebt Pichlbauer eine Streckenführung über das Betriebsgebiet von Innovametall und Neoom an. „Die Rallye soll ein einzigartiges Erlebnis werden.“


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