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Sieben Gemeinde im Bezirk Grieskirchen wollen ihre Ortskerne gemeinsam beleben

Gertrude Paltinger, BSc, 03.10.2024 12:30

BEZIRK GRIESKIRCHEN. Um leerstehende Gebäude wieder nachhaltig zu nutzen und die Ortskerne zu beleben, haben sich sieben Gemeinden aus dem Bezirk Grieskirchen zusammengeschlossen. Experten unterstützen dabei, bis zum Sommer soll das Konzept stehen.

Die Vertreter der beteiligten Gemeinden mit den Vertretern der Beratungsunternehmen: Bürgermeister Martin Dammayr (Michaelnbach), Amtsleiter Hannes Eibelhuber (Pötting), Christoph Mader (Leader Mostlandl Hausruck), Bürgermeister Ernst Mair (Pollham), Eva Schaller (Regionalmanagement OÖ), Bürgermeisterin Helga Witzmann (Kallham), David Wagner (KEM Mostandl Hausruck), Amtsleiterin Daniela Salhofer (Pollham), Amtsleiter Christoph Kronschläger (Neumarkt), Amtsleiter Josef Etzl (Kallham), Bürgermeisterin Gisela Mayr (Tollet), Hannes Huemer (HuB Architekten), Peter Görgl (Modul 5 GmbH), Bürgermeister Herbert Ollinger (Neumarkt) und Vizebürgermeister Kurt Pimmingsdorfer (Taufkirchen, v.l.) (Foto: KEM Mostlandl Hausruck)
Die Vertreter der beteiligten Gemeinden mit den Vertretern der Beratungsunternehmen: Bürgermeister Martin Dammayr (Michaelnbach), Amtsleiter Hannes Eibelhuber (Pötting), Christoph Mader (Leader Mostlandl Hausruck), Bürgermeister Ernst Mair (Pollham), Eva Schaller (Regionalmanagement OÖ), Bürgermeisterin Helga Witzmann (Kallham), David Wagner (KEM Mostandl Hausruck), Amtsleiterin Daniela Salhofer (Pollham), Amtsleiter Christoph Kronschläger (Neumarkt), Amtsleiter Josef Etzl (Kallham), Bürgermeisterin Gisela Mayr (Tollet), Hannes Huemer (HuB Architekten), Peter Görgl (Modul 5 GmbH), Bürgermeister Herbert Ollinger (Neumarkt) und Vizebürgermeister Kurt Pimmingsdorfer (Taufkirchen, v.l.) (Foto: KEM Mostlandl Hausruck)

Die Gemeinden Neumarkt, Kallham, Michaelnbach, Taufkirchen, Pollham, Pötting und Tollet arbeiten in den nächsten Monaten gemeinsam an einem Konzept zur Aktivierung von Leerstand, zur nachhaltigen Nutzung von leerstehenden Gebäuden und zur Entwicklung von Orts- und Stadtkernen.

Dazu hat man sich ein Expertenteam der Unternehmen Modul5 und HuB Architektur ins Boot geholt, die die Gebäude analysieren und passende Nachnutzungskonzepte erarbeiten werden.

Dies erfolgt auf Basis von Standort- und Marktanalysen und in enger Zusammenarbeit mit den Eigentümern. Außerdem werden die Wirtschaftlichkeit und die Kosten möglicher Sanierungsmaßnahmen bewertet, um realisierbare Lösungen für die betroffenen Objekte zu entwickeln. Maßnahmen zur Belebung der Ortskerne werden vorgeschlagen.

Fertiges Konzept bis zum Sommer

Erste Analysen der Rahmenbedingungen sowie Gemeindebegehungen sind noch im Herbst geplant. Im Frühjahr 2025 werden zusammen mit den interessierten Eigentümern Objektbegehungen durchgeführt, um konkrete Nachnutzungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Das Konzept soll bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein. Für Objekte, die in das Konzept aufgenommen werden und eine umsetzungsreife Nutzung erfahren, kann man Förderungen des Landes erhalten, besonders für Revitalisierungs- und Sanierungsmaßnahmen.

Am Montag, 21. Oktober (19 bis 21 Uhr) findet im Schloss Tollet ein Informationsabend für alle Eigentümer aus den sieben Gemeinden statt. David Wagner von der Klima- und Energie-Modellregion Mostlandl Hausruck und Eva Schaller vom Regionalmanagement OÖ werden über Fördermöglichkeiten informieren.


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