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Kunsthistoriker Andreas Gamerith hält Vortrag über die Wunderkammer im Stift Kremsmünster

Susanne Winter, MA, 18.09.2022 08:09

KREMSMÜNSTER. Anlässlich der Veranstaltung „Mehrwert Glaube“ im Stift Kremsmünster hält Kunsthistoriker Andreas Gamerith am Freitag, 30. September, um 20 Uhr, einen Vortrag im Wintersaal. Er teilt mit den Besuchern seine Gedanken zur Neuaufstellung der Wunderkammer in den Kunstsammlungen des Stiftes Kremsmünster. Im Anschluss kann diese besichtigt werden. Vor dem Vortrag findet um 19 Uhr ein Gottesdienst mit Predigt in der Michaelskapelle statt.

Abt Ambros und Andreas Gamerith, Kurator der neu aufgestellten Wunderkammer (v.l.) (Foto: Stift Kremsmünster / Stefan Kerschbaumer)
Abt Ambros und Andreas Gamerith, Kurator der neu aufgestellten Wunderkammer (v.l.) (Foto: Stift Kremsmünster / Stefan Kerschbaumer)

„Die Geschichte des Glaubens ist zugleich eine Geschichte der Kunst – seit jeher waren Künstler mit der Aufgabe konfrontiert, die Glaubensgeheimnisse in erfahrbare Kunstwerke zu übersetzen. Die Neuaufstellung der ,Wunderkammer' im Stift Kremsmünster versucht, Artefakte der Vergangenheit nicht nur als Objekte von künstlerischem Wert zu präsentieren, sondern ihnen darüber hinaus eine Bedeutung zu geben, die auch für die Spiritualität des 21. Jahrhunderts von Relevanz ist“, schreibt der Kunsthistoriker Andreas Gamerith.

Andreas Gamerith studierte Kunstgeschichte in Wien und Rom. Schwerpunkte seiner Forschung bildet vor allem die Kunst des Barock. Seit 2013 betreut er Bibliothek, Archiv und Kunstsammlungen des Zisterzienserstiftes Zwettl und ist als Lektor an der Akademie der bildenden Künste in Wien tätig. 2022 hat er die Neuaufstellung der Wunderkammer in den Kunstsammlungen des Stiftes Kremsmünster kuratiert.


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