KIRCHDORF AN DER KREMS. Hochzeiten im Winter haben viele Vorteile, weiß Hochzeitsfotograf Thomas Brunner-Kolar aus Kirchdorf. Nicht nur, dass Termine und Locations leichter zu bekommen sind, auch die Stimmung ist im Winter eine ganz andere, magische.

„Die Magie an Winterhochzeiten liegt am Glitzern, das in der kühlen Luft liegt. Dieses Glitzern kommt sehr gut bei zugefrorenen Bergseen oder kleinen Bächen zur Geltung“, erzählt Hochzeitsfotograf Thomas Brunner-Kolar. Beliebte Locations für Winterhochzeiten sind Hütten in den tief verschneiten Bergen. „Ich selbst hatte schon einige Male die schöne Gelegenheit, in den Bergen Hochzeiten fotografisch zu begleiten“, so der Kirchdorfer. Im Land der Berge und speziell in Kirchdorf – im Herz der Voralpen – gibt es viele Hütten, die auch gut mit dem Auto oder mit der Gondel erreichbar sind. Die Ursprünglichkeit liegt ebenfalls besonders im Trend.
Auf die Kleidung achten
Natürlich gibt es vor allem im Winter Dinge, die man im Sommer nicht beachten muss. Auf die Kleidung sollte man bei Hochzeiten im Winter auf jeden Fall ein großes Augenmerk legen. „Es kommt nicht selten vor, dass die Brautpaare Schuhe anziehen, die für den Sommer ausgelegt sind. Warme Jacken, schöne Boleros, Handschuhe – all das sind Dinge, die auf jeden Fall mit eingepackt werden sollten. Außerdem darf man nicht auf warme Getränke vergessen, auch nicht für die Gäste“, rät der Fotograf.
Das Brautpaar im Fokus
Es muss für Winterhochzeiten nicht immer der tief verschneite Wald oder das wundervollste Bergpanorama sein. „Da bei den Hochzeitsfotos der Fokus immer auf dem Brautpaar liegen sollte, ist es nicht so wichtig, wie der Hintergrund ausschaut. Es reichen oft kleine Details, wie zum Beispiel ein angezuckerter Holzstoß“, so Brunner-Kolar.
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