Kasperltheater in Leonstein: der Kasperl und der Zauberer Unerbittlich
GRÜNBURG/LEONSTEIN. Kürzlich waren der Kasperl und der Zauberer Unerbittlich im Leopold-Gressenbauerheim in Leonstein zu Gast.

Der Kasperl will seine Großmutter im Finsterwald besuchen, dort herrscht aber leider der grimmige Zauberer Unerbittlich, der ganz viele strenge Verbote für seinen Finsterwald aufgestellt hat. Eigentlich ist nur ein Lied erlaubt, aber der Kasperl singt ein anderes und wird prompt eingesperrt. Die Kinder fiebern mit und mithilfe der Amnesty-Trainer und der Fee Amnestia befreien sie den Kasperl und viele andere aus dem Gefängnis. Sie zeigen dem „Ungustl“, dass es Werte wie Meinungsfreiheit gibt und dass man Ungerechtigkeiten nicht ohnmächtig gegenüberstehen muss.
Anschließend an das Kasperltheater gab es noch ein Kasperlquiz – spielerisch wurde dabei die Kultur der Menschenrechte, die Achtsamkeit und der Respekt gegenüber anderen und auch das Akzeptieren verschiedener Meinungen erarbeitet. „Alles in allem war es ein sehr lehrreiches Beispiel über den täglichen Umgang mit Mitmenschen. Nicht nur die Kleinen – die sich im Übrigen durchaus sehr tolerant und verständnisvoll verhalten haben – sondern auch die anwesenden Erwachsenen konnten sich ein Stück mit nach Hause nehmen“, so Andrea Anderluch vom Veranstaltungsteam.
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