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Rettungsleitstelle Steyr/Kirchdorf in Betrieb genommen

Susanne Winter, MA, 28.03.2019 12:13

KIRCHDORF AN DER KREMS/STEYR. Seit Ende Januar werden Notrufe aus dem Bezirk Kirchdorf in die Leitstelle in Steyr/Kirchdorf durchgestellt. Auch der Rettungsdienst aus dem Bezirk Kirchdorf wird seither von der neuen Rettungsleitstelle mit Standort Steyr disponiert. Für die Einwohner des Bezirks ändert sich jedoch dadurch nichts.

Die neuen Räumlichkeiten der Rettungsleitstelle Steyr-Kirchdorf befinden sich in Steyr. Foto: OÖRK
Die neuen Räumlichkeiten der Rettungsleitstelle Steyr-Kirchdorf befinden sich in Steyr. Foto: OÖRK

Nach wie vor ist unter der Notrufnummer 144 zu jeder Tages- und Nachtzeit rasche und kompetente Hilfe für Notfälle und Krankentransporte erreichbar. Und selbstverständlich bleiben alle Rot-Kreuz-Dienststellen im Bezirk in der bisher gewohnten Qualität und Besetzung bestehen. Lediglich hinter den Kulissen erfolgt die Koordination der Sanitäter und Notärzte künftig gemeinsam mit dem Nachbarbezirk. So können die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt werden.

Ein sehr großer Schritt

„Die Übersiedlung der Leitstelle nach Steyr und die Eingliederung in den Leitstellenverbund Oberösterreich war ein sehr großer Schritt, der einer monatelangen intensiven Vorbereitung bedurfte und die unter Einbindung der Bezirksstelle Kirchdorf gemeinsam mit den OÖ Landesverband des Roten Kreuzes abgewickelt wurde“ berichtet Bezirksrettungskommandant Alexander Kaineder.

Trend geht zur Zusammenlegung der Koordination des Rettungsdienstes

Seit 1992 waren die Notrufe von Kremsmünster bis Spital/Pyhrn und von Pettenbach bis Steinbach an der Steyr in Kirchdorf entgegengenommen worden. „Oberösterreichweit steigende Ausfahrtenzahlen, stetig wachsende Angebotsvielfalt und eine Modernisierung der Infrastruktur im Rettungswesen haben aber dazu geführt, dass im gesamten Bundesland der Trend dazu geht, die Koordination des Rettungsdienstes großflächig zusammenzulegen. Erfahrungen aus anderen Bundesländern haben gezeigt, dass so die Notfallversorgung der Bevölkerung optimiert werden kann“, informiert RK-Bezirksstellenleiter und Bezirkshauptmann Dieter Goppold.


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