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Gipfelsieg in Kirgistan für Klaffegger Feuerwehr-Botschafter

Martina Gahleitner, 24.09.2019 08:25

KLAFFER. Auf dem 7.134 Meter hohen Pik Lenin in Kirgistan packte Norbert Sonnleitner dieses Jahr sein Feuerwehr-Leiberl aus und posierte für ein Foto.

  1 / 5   Mit dem Feuerwehr-Leiberl im Gepäck hat Norbert Sonnleitner den Pik Lenin in Zentralasien bezwungen. Foto: Sonnleitner

Der Pik Lenin ist der zweithöchste Gipfel des Pamir in Zentralasien und einer der fünf Gipfel des Schneeleoparden-Ordens. Obwohl es technisch eine eher einfache Bergtour ist, schaffen es nur etwa 20 Prozent der Bergsteiger bis zur Spitze, weiß Norbert Sonnleitner. „Da kann man körperlich noch so fit sein und eine gute Ausrüstung haben – wenn das Wetter nicht mitspielt, kann man nichts machen. Da verzweifelst am Berg, weil“s einfach nicht möglich ist.“

„Hab einfach weniger Pech mit dem Wetter“

Der leidenschaftliche Bergfex aus Klaffer konnte nach der Akklimatisation das Ende einer langen Schönwetterperiode nutzen, um den Gipfel zu erklimmen. „Es war ideal, wir hatten perfektes Wetter“, erinnert er sich an die fast windstillen Momente bei etwa minus fünf Grad am Pik Lenin. „Ich hab einfach weniger Pech mit dem Wetter wie andere.“

Die Höhe war für den erfahrenen Bergsteiger kein Problem. Aber von der Weglänge habe er ihn schwieriger als andere Berge empfunden. „Bis zum Hauptgipfel ist es ein sehr langer Weg“, erzählt Sonnleitner. Neun Stunden dauerte der Marsch vom Hochlager zum Gipfel. Auch die Gletscherspalten werden immer mehr zum Problem, weil der Lenin-Gletscher schmilzt.

Nächstes Jahr ein 8.000er

Auch wenn der Klaffegger schon auf viele Gipfelsiege zurückblicken kann, ein Achttausender fehlt ihm noch. Dieser Herausforderung will er sich im nächsten Jahr zu seinem 60. Geburtstag stellen.


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