Welt-Down-Syndrom-Tag: Eine junge Sportlerin, die Grenzen überwindet
ANSFELDEN. Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag – ein Tag, der auf die Bedeutung von Inklusion und Chancengleichheit aufmerksam macht. Bürgermeister Christian Partoll nutzt diesen Anlass, um eine junge Sportlerin ins Rampenlicht zu rücken, die mit ihrer Entschlossenheit und Begeisterung viele Menschen inspiriert: die zehnjährige Lisa Weixlbaumer.

Lisa, die das Down-Syndrom hat, zeigt eindrucksvoll, dass sportliche Erfolge keine Grenzen kennen. Sie ist aktive Wettkämpferin beim ASK Nettingsdorf/Turnen, holte bereits mehrere Siege und wurde zudem Landesmeisterin im Eiskunstlauf und Eistanzen. Ihre Leidenschaft für den Sport lebt sie mehrmals die Woche in unterschiedlichen Disziplinen aus. Ein besonderer Höhepunkt ihrer sportlichen Laufbahn war die Ehrung zur Ansfeldner Sportlerin des Jahres im April 2023 – eine verdiente Auszeichnung für ihr Talent und ihren Ehrgeiz.
Bürgermeister Christian Partoll zeigt sich beeindruckt von Lisas Werdegang: „Lisa zeigt uns jeden Tag, dass es keine Grenzen gibt, wenn man an sich glaubt. Sie lebt vor, wie wertvoll es ist, wenn wir Barrieren abbauen und uns gegenseitig unterstützen. Als Bürgermeister ist es mir ein Anliegen, Lisa und all den anderen jungen Sportlern mit besonderen Bedürfnissen die Anerkennung zu schenken, die sie verdienen. Lisa ist ein strahlendes Beispiel dafür, wie wir als Gesellschaft wachsen können, wenn wir den Mut haben, Grenzen zu überwinden und uns gegenseitig zu fördern.“
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