OÖ. Auf Bundesebene wurde eine Lösung für die Arbeit am Bau erzielt. Für Landesrat Markus Achleitner ist es eine positive Lösung, in der sich die Gesundheit der Beschäftigten und der Weiterbetrieb der Baufirmen gut vereinbaren lassen.

„Es ist wichtig, dass trotz der erforderlichen Corona-Beschränkungen der Wirtschaftskreislauf überall dort in Gang bleibt, wo es sich mit dem Schutz der Gesundheit der Beschäftigten vereinbaren lässt. Daher ist es sehr erfreulich, dass jetzt seitens der Sozialpartner auf Bundesebene mit den zuständigen Ministerien eine Einigung erzielt wurde, unter welchen Bedingungen auf Baustellen weitergearbeitet werden kann. Das ist ein wichtiges Signal gerade auch für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, stellt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zur auf Bundesebene erzielten Lösung für die Arbeit am Bau fest, für die er sich ebenfalls beim Bund eingesetzt hat.
„Ich habe heute mit Vertretern verschiedener größerer Bauunternehmen in Oberösterreich diesbezüglich Gespräche geführt, sie alle begrüßen es sehr, dass es keinen Stillstand auf den Baustellen geben muss“, verweist Landesrat Achleitner auf seine Telefonate unter dem Motto „Arbeiten für Oberösterreich“ unter anderem mit Geschäftsführer Karl Weidlinger von der Swietelsky AG und CFO Karl Steinmayr von der Habau GmbH. Weitere Firmen wie die Rabmer Gruppe oder Domico haben angekündigt, ab Montag wieder weiterzuarbeiten.
Gesundheit der Mitarbeiter an oberster Stelle
„Selbstverständlich steht der Schutz der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer an oberster Stelle. Aber mit den festgelegten Vorgaben wie 1-Meter-Abstand für die Beschäftigten beim Transport, auf der Baustelle, in den Aufenthaltsräumen und so weiter, weiters der Bereitstellung von ausreichend Wasser, Seife und Desinfektionsmittel sowie entsprechender Schutzausrüstungen bei einer fallweisen Unterschreitung des 1-Meter-Abstandes ist für den erforderlichen Schutz vor Ansteckung auch bei der Arbeit am Bau gesorgt“, hebt Landesrat Achleitner hervor.
„In Oberösterreich sind mehr als die Hälfte der Beschäftigten weiterhin in ihren Betrieben tätig und halten so den Wirtschaftsstandort auch in dieser Krisen-Situation weiterhin am Laufen, insbesondere in den Bereichen Industrie, Gewerbe, Verkehr, Gesundheitseinrichtungen und Teilen des Handels. Sie schaffen damit auch wichtige Voraussetzungen für einen raschen Neustart der Wirtschaft in Oberösterreich nach der Krise“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
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