LINZ. Am Donnerstag wurde im Linzer Schlossmuseum die Ausstellung „Stahlstadt“ des renommierten Künstlers Helmuth Gsöllpointner eröffnet. Das Land Oberösterreich würdigte dabei den herausragenden Kunstschaffenden, auch ehemaliger Rektor der Kunstuni Linz, der am Wochenende seinen 90. Geburtstag feiert, mit dem Kulturehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Gold.

Nicht nur mit dem Kulturehrenzeichen, auch mit der großen Ausstellung „Stahlstadt“ würdigt das Land OÖ Helmuth Gsöllpointner. Die Ausstellung im Schlossmuseum Linz, die noch bis März 2024 zu sehen ist, zeigt Einblicke in das Werk des Künstlers, dem in den Bereichen Design und Kunst prägende Impulse für Oberösterreich zu verdanken sind. Maßgeblich ist auch sein Wirken an der Kunstuniversität Linz, deren Entwicklung er nicht zuletzt als Rektor entscheidend mitgestaltet hat.
„Pionier des künstlerischen Lebens“
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung überreichte Landeshauptmann Thomas Stelzer eine der höchsten Kulturauszeichnungen des Landes, das „Kulturehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Gold“ an Helmuth Gsöllpointner und würdigte ihn als „Pionier des künstlerischen Lebens unseres Landes, der mit seinen Arbeiten markante Zeichen gesetzt hat, die einen neuen Blick auf unsere Landeshauptstadt und unser Land geöffnet haben. Prof. Gsöllpointner hat einer der innovativsten Phasen des kulturellen Lebens Oberösterreichs an vorderster Stelle geprägt und gestaltet. Für diese Leistung sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.“
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