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"Ein kräftiges Lebenszeichen der Frauen in der Kirche"

Nora Heindl, 10.03.2020 16:05

Liebstattsonntag der Katholischen Frauenbewegung Arbing. (Foto: Pfarre Arbing)
  1 / 5   Liebstattsonntag der Katholischen Frauenbewegung Arbing. (Foto: Pfarre Arbing)

Die Palette der Fotos und Postings in den sozialen Netzwerken zu dieser Aktion ist bunt und vielfältig. Von jung bis alt, von leitender Seelsorgerin über Ministrantin, Kantorin, Wortgottesfeierleiterin, Gebäudemanagerin bis zur Suppenköchin beim Familienfasttag reichen die Fotos. „Es ist ein kräftiges Lebenszeichen der Frauen in der Kirche. Diese Aktion hat gezeigt, dass sich viele Frauen mit Kirche identifizieren“, so Eicher.

Nicht nur die Bilder berühren und zeigen die Fülle der Talente und Tätigkeiten von Frauen in der Katholischen Kirche auf, auch die dazu geposteten Kommentare; wie etwa: „…Vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz. Ohne euch sähe es in unserer Pfarre traurig aus …“ oder: „… Danke liebe Frauen! Es macht Freude mit euch! ...“ oder: „…zeitgemäß den Glauben erschließen …“.

Vorwiegend aus Oberösterreich wurden Fotos gepostet, aber auch die Katholische Jugend aus Wien oder die Katholischen Frauenbewegung aus St. Pölten beteiligten sich an der Aktion.

„Damit dies aber nicht nur eine nette Aktion war, braucht es aus meiner Sicht vonseiten der Bischöfe klare Zeichen und konkrete Lösungen in Richtung eines gleichberechtigten Miteinander von Frauen und Männern in der Kirche“, betont Eicher. Sie hofft, dass sich die österreichischen Bischöfe in ihren kommenden Konferenzen mit diesen dringenden Fragen beschäftigen und regionale Lösungen überlegen, auch mit den Bischöfen im deutschsprachigen Raum.


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