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Aus für zusätzlichen Radweg auf der Nibelungenbrücke

Anna Fessler, 15.04.2025 11:33

LINZ. Das Radweg-Provisorium auf der Nibelungenbrücke (Seite Neues Rathaus) ist Geschichte. Auf der gegenüberliegenden Seite bleibt das Pilotprojekt bestehen.

Der zusätzliche Radstreifen auf der Seite des Neuen Rathauses wird rückgebaut. (Foto: TEAM FOTOKERSCHI / WERNER KERSCHBAUMMAYR)

Nach der dreiwöchigen Testphase verkünden der Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner und der Linzer Vizebürgermeister und Mobilitätsreferent Martin Hajart das Aus für das Radweg-Provisorium auf der flussaufwärtigen Seite der Nibelungenbrücke (Seite Neues Rathaus).

Sicherheitsbedenken

„Auf Basis einer Stellungnahme der Linz Linien und nach Rücksprache mit der Polizei ist klar, dass die Einschränkungen für die öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Sicherheitsbedenken zu groß sind. Da müssen wir reagieren“, so Hajart. Steinkellner sagt, es habe sich klar gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit auf der Brücke für den morgendlichen Pendlerverkehr nicht gegeben war. Laut Linz Linien sei es seit Projektstart zu 97 dokumentierten brenzligen Situationen zwischen Straßenbahnen und Fahrzeugen gekommen. Auch Gespräche mit der Polizei hätten ergeben, dass es im morgendlichen Staugeschehen zu gefährlichen Situationen kommen könne. 

Die Entscheidung für den teilweisen Abbruch des Pilotprojekts erfolgte einvernehmlich. Der Rückbau des Provisoriums flussaufwärts soll in rund zwei Wochen abgeschlossen sein.


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hermann ?.
hermann ?.
18.04.2025 16:01

Unfähigkeit oder Absicht?

Diese zusätzlichen Fahrradstreifen über die Nibelungenbrücke können nur als sehr aufwändige Fehlplanung gesehen werden. Die Steuerzahler zahlen für diese Pfusch-Lösung, die nur sehr wenig den Radfahrern hilft und die Autofahrer verärgert. Warum Betonklötze die Autofahrer vor den Radfahrern schützen sollen bleibt rätselhaft. Viel wichtiger wäre, die Fußgänger vor den Radfahrern zu schützen bzw. umgekehrt. Dieses umgesetzte "Provisorium" ist nur teuer und verärgert alle Verkehrsteilnehmer!

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Siegfried  W.
Siegfried W.
15.04.2025 17:38

Nibelungenbrücke-Radweg

Mit etwas Hausverstand hätte man sowas erst nicht planen dürfen, aber manchen fehlt es eben an diesem.

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Jakob W.
Jakob W.
15.04.2025 18:23

Naja naja

Dem mangelnden Hausverstanden mag ich an der Stelle recht geben... dass man das ganze gar nicht hätte planen dürfen, aber nicht: Rein aus dervFahradwegplanung war dieses Provisorium genau richtig. Auch aus gesamt Verkehrlicher Sicht ist es richtig. Man hat schlichtweg nicht die Geduld die Verkehrsverlagerung des MIV abzuwarten.

n
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herb h.
herb h.
15.04.2025 16:37

radweg nibelungenbrücke

super-Planung. Aufbau ,Abbau....sicher sehr kostengünstig, einfach zu blöd um ein Konzept zu planen und umzusetzen .Weiter so....

Antworten
herb h.
herb h.
15.04.2025 16:37

radweg nibelungenbrücke

super-Planung. Aufbau ,Abbau....sicher sehr kostengünstig, einfach zu blöd um ein Konzept zu planen und umzusetzen .Weiter so....

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herb h.
herb h.
15.04.2025 16:37

radweg nibelungenbrücke

super-Planung. Aufbau ,Abbau....sicher sehr kostengünstig, einfach zu blöd um ein Konzept zu planen und umzusetzen .Weiter so....

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herb h.
herb h.
15.04.2025 16:37

radweg nibelungenbrücke

super-Planung. Aufbau ,Abbau....sicher sehr kostengünstig, einfach zu blöd um ein Konzept zu planen und umzusetzen .Weiter so....