Bürgermeister Klaus Luger: "Infrastruktur ist gesichert, Magistrat Linz stellt auf Notbetrieb um"
LINZ. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen stellt auch der Magistrat Linz auf einen völligen Notbetrieb um. Das bedeutet, dass die beiden Rathäuser in Linz als zentrale Gebäude der städtischen Verwaltung ab Montag, 16. März, geschlossen werden. Dringende Aufgaben werden erledigt, die Daseinsvorsorge und Energieversorgung sei völlig gesichert, so Bürgermeister Klaus Luger.

Die Mitarbeiter des Linzer Magistrats werden aufgefordert, weitgehend zu Hause zu bleiben und anfallende Arbeiten so weit wie möglich von dort aus zu erledigen. Nur jene Aufgaben, die für die Bewältigung der Krise notwendig sind, werden weiterhin vor Ort erledigt. In besonders dringenden Fällen, in denen etwa gesetzliche Fristen oder besondere Notlagen ausschlaggebend sind, können Anträge oder Dokumente bei einer Abgabestelle im Neuen Rathaus deponiert werden.
„Sind für alle Szenarien gerüstet“
Die Schließung betrifft auch andere öffentliche Gebäude wie Volkshäuser, in denen von nun an sämtliche Veranstaltungen untersagt sind. „Mir ist wichtig, dass wir mit gutem Beispiel vorangehen und den Menschen signalisieren, dass es tatsächlich unerlässlich ist, die eigenen Wohnungen nur in wirklich dringenden Fällen zu verlassen“, so Bürgermeister Klaus Luger.
Energie- und Wasserversorgung aufrecht
„Verlassen können sich die Linzer auf die Erhaltung der Daseinsvorsorge: die Linz AG stellt durch eigene Notfallpläne sicher, dass die Energie- und Wasserversorgung aufrecht bleibt und auch der Müll weiterhin entsorgt wird. Die Feuerwehr ist ebenfalls für alle Szenarien gerüstet und hilft mit, die Versorgung der Bevölkerung als sicher zu gewährleisten“, so Bürgermeister Klaus Luger.
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