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Ausbaupläne im Zoo Linz für Stinktiere, Katzen und Co

Nora Heindl, 17.03.2020 11:05

LINZ. Mit zuletzt 148.000 Besuchern im Jahr 2019 spielt der Zoo in der Liga der Linzer Sehenswürdigkeiten ganz oben mit. Damit das so bleibt, stehen zum 40-Jahr-Jubiläum Ausbaupläne ins Haus.

  1 / 3   Beherbergte der Zoo zu Beginn nur heimische Arten, finden heute Tiere aus aller Welt ein Zuhause auf der Windflach. Foto: Zoo Linz

1980 wurde der Zoo von einer kleinen Gruppe von Idealisten gegründet, durch den „Verein zur Schaffung naturkundlicher Einrichtungen in Linz“. Die Stadt Linz stellte zu diesem Zweck die stadteigenen Gründe „auf der Windflach“ am Fuße des Pöstlingbergs zur Verfügung.

Von einem Zoo, der zunächst ausschließlich heimische Tierarten beherbergte, hat sich der Tiergarten zur internationalen Attraktion mit Tieren aus aller Welt entwickelt. Etwa 600 Tiere aus 110 Arten ziehen auf dem knapp vier Hektar großen Gelände die Zoobesucher in ihren Bann. Seit 2012 ist der Zoo Linz zudem Mitglied in der Österreichischen Zoo-Organisation (OZO), einem Zusammenschluss wissenschaftlich geführter Tiergärten und Aquarien in Österreich.

Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens hegt der Zoo Linz Ausbaupläne. So steht ein eigenes Stinktiergehege kurz vor der Fertigstellung. Auch eine neue Katzenanlage für Servale ist geplant. Die neuen Bewohner sind Botschafter für den Natur- und Artenschutz. Mit ihrer Hilfe soll den Besuchern die Gefährdung der Lebensräume vieler Tierarten nähergebracht werden.

Vorstand bestätigt

Zuletzt wurde im Verein Linzer Tiergarten – Zoo Linz ein neuer Vorstand gewählt. Bereits zum vierten Mal in Folge wurde das Amt des Präsidenten in die Hände des Wildtierbiologen Christopher Böck gelegt. Geführt wird der Zoo von Direktorin Tanja Zizdai.


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