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Nur ein Prozent in schulischer Betreuung: Umsetzung der Corona-Maßnahmen in OÖ funktioniert

Tips Logo Karin Seyringer, 18.03.2020 09:38

OÖ. Erste Bilanz zieht Oberösterreich nach der Umsetzung der Corona-Maßnahmen an den Schulen. Seit Montag sind die Bildungseinrichtungen in Oberösterreich im „Betreuungsmodus“. Wie die ersten beiden Tage zeigten: Die Eltern tragen die Maßnahmen der Regierung mit. Nur rund ein Prozent der Schüler sind an den Schulen.

Foto: ESB Professional/Shutterstock.com
Foto: ESB Professional/Shutterstock.com

„Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Pädagoginnen und Pädagogen für die Vorbereitungsarbeit und die Umsetzung bedanken sowie bei allen Eltern, die ihre Kinder jetzt zu Hause betreuen. Erste Rückmeldungen zeigen, dass die Umstellung des Unterrichts auf Fernlehre gelungen ist und dass hier wirklich gut gearbeitet wird“, freuen sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Lernmaterialien bis Ostern vorbereitet

Mit Mittwoch, 18. März ist es der dritte Tag der Umsetzung der Maßnahmen. Seit einer Woche haben die Lehrer in Oberösterreich Unterrichtsmaterialien für die Fernlehre bis Ostern vorbereitet. „Unsere Pädagogen sind sehr einfallsreich. Es werden Möglichkeiten der Portfolioarbeit ebenso genutzt wie Arbeitsaufgaben, Übungsblätter, Wochenplanarbeit über Lernplattformen oder in Papierform“, erklärt der Bildungsdirektor.

„Stolz, wie hier gearbeitet wird“

Schüler, die eine Betreuung benötigen, erhalten diese an den Schulen vor Ort. Organisiert wird die Betreuung und die Kommunikation mit den Eltern und der Schulaufsicht von den Schulleitern gemeinsam mit den Pädagogen. 

„Ich bin wirklich stolz, wie hier gearbeitet wird. Man merkt und spürt den Zusammenhalt im Land in herausfordernden Zeiten“, so Haberlander.


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