Coronavirus: Gleisbauarbeiten in der Landstraße gehen weiter
LINZ. Da die Gleisinfrastruktur auf der Landstraße zur kritischen Infrastruktur gehört, gehen die Bauarbeiten dort trotz Coronavirus-Krise weiter. Maßnahmen zur Absicherung der Baustelle werden ergriffen.

Derzeit erfolgen die Vorarbeiten zur Gleißsanierung in der südlichen Landstraße. Trotz der herrschenden Ausgangsbeschränkungen in Folge der Corona-Pandemie kann der Bau an kritischer Infrastruktur nicht einfach ausgesetzt werden. „Notfallbaumaßnahmen müssen auch in Krisenzeiten fortgesetzt werden. Auf Straßenbahnen und O-Busse ist die Öffentlichkeit trotz Corona nach wie vor dringend angewiesen. Insofern kann auch die Ausbesserung des schadhaften Gleißbettes in der südlichen Landstraße nicht weiter warten. Dabei werden aber selbstverständlich alle notwendigen Maßnahmen zur Absicherung der Baustelle ergriffen, um ein mögliches Infektionsrisiko zu vermeiden“, erklärt der freiheitliche Infrastrukturreferent Markus Hein.
Bauarbeiten voll im Zeitplan
Nach Abschluss der Vorarbeiten beginnt Ostern der erste Bauabschnitt der Sanierung. Der zweite Bauabschnitt ist für Pfingsten geplant. „Derzeit liegen wir mit dem Projekt – trotz Krise – noch voll im Zeitplan. Die relevanten Verkehrsbehinderungen mit Schienenersatzverkehr werden sich voraussichtlich auf rund 3 Tage pro Bauabschnitt beschränken. Diese Behinderungen wurden jeweils auf die Ferientage zu Ostern und Pfingsten gelegt. Die Einschnitte für die Linzerinnen und Linzer haben wir damit auf das unbedingt notwendige Minimum beschränkt“, führt Hein abschließend aus.
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