Verteilung der Schutzausrüstung wird fortgesetzt – jetzt Grundausstattung für mobile Dienste
OÖ. Das Land OÖ verteilt weiter die derzeit vorhandenen medizinischen Schutzausrüstungen. Jetzt sind die Mitarbeiter der mobilen Dienste an der Reihe.

Nachdem in Abstimmung mit Ärzte-, Zahnärzte- und Apothekerkammer bei den niedergelassenen Ärzten sowie Apothekern und zudem den Alten- und Pflegeheimen mit der Verteilung begonnen wurde, werden jetzt die mobilen Dienste ausgerüstet. Diese erhalten für ihre Mitarbeiter in Oberösterreich die Grundausstattung an Schutzmasken und Desinfektionsmittel für die Hände.
„Gerade auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der mobilen Pflege leisten in diesen Tagen Großartiges, darum möchten wir sie bestmöglich unterstützen“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer.
Bund muss für Ressourcen sorgen
Betont wird nochmals, dass der Bund für die entsprechenden Ressourcen sorgen müsse, damit die Bundesländer die Aufgaben erledigen können. Gleichzeitig nutzt das Land auch soweit es geht regionale Produzenten, um notwendige Ausrüstung zu beziehen.
Oberste Priorität haben Spitäler
Die Verteilung der Schutzausrüstung erfolgt dabei so: Oberste Priorität haben die Krankenhäuser sowie unmittelbar mit der Pandemiebekämpfung betraute Organisationen. Das gilt auch für COVID-19 betroffene stationäre Sozialeinrichtungen sowie den mobilen Bereich, Einrichtungen für Langzeitatmung, den Landesverband Hospiz sowie mobile Palliativteams. Vorrangig in der Verteilung sind etwaig notwendige Notkrankenanstalten, Sanitätssammelstellen und Absonderungsquartiere. Ein weiter Versorgungsschwerpunkt liegt auf der ärztlichen Versorgung im niedergelassenen Bereich und mobilen sowie stationären Pflege- und Betreuungsdiensten.
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