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Neue Donaubrücke Linz – Baustelle wurde heute hochgefahren

Anna Stadler, 18.04.2020 11:10

LINZ. Nachdem ursprünglich Montagepersonal, dass an der neuen Donaubrücke arbeitet, die Einreise nach Österreich verweigert wurde, konnten diese nun doch nach Österreich kommen. Die Montagearbeiten laufen nun wieder.

Die Montagearbeiten an der neuen Donaubrücke konnten wieder aufgenommen werden. (Foto: Weihbold)
Die Montagearbeiten an der neuen Donaubrücke konnten wieder aufgenommen werden. (Foto: Weihbold)

Eine sehr erfreuliche Nachricht traf am Samstag, 18. April beim zuständigen Referenten, Vizebürgermeister Markus Hein, gleich in der Früh ein. Ihm wurde mitgeteilt, dass die Montagearbeiten am Vormontageplatz der Neuen Donaubrücke Linz in Urfahr bereits aufgenommen wurden. „Mehr als die Hälfte des Montagepersonals hat heute mit den Arbeiten begonnen. Der Rest wird am Montag auf die Baustelle dazustoßen. Wir hoffen, dass wir auch für die Feiertage im Mai eine Ausnahmebewilligung bekommen, damit auch an diesen Tagen gearbeitet werden kann. Das Montagepersonal wird auf alle Fälle nun sechs Wochen durchgehend in Österreich bleiben, damit möglichst viele Arbeiten erledigt und Zeit aufgeholt werden!“, berichtet Hein.

 Einreise verweigert

Wegen sich ständig und kurzfristig ändernden Regeln wurden dem Montagepersonal – wegen neuerdings benötigten negativen Covid-19-Attests - die Einreise nach dem Osterwochenende aus Tschechien und der Slowakei von den österreichischen Behörden verweigert. Hein kritisierte schon damals, dass es so langsam schwierig wird, wenn sich die Regeln ständig ändern, noch planmäßig zu arbeiten. Er wies aber auch darauf hin, dass die Stadt selbst keinen Einfluss darauf hat, von wo sich ein Auftragnehmer sein Personal holt.


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