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Über 1.000 Kinder wieder in den Linzer Kinderbetreuungseinrichungen

Anna Stadler, 05.05.2020 17:46

LINZ. Nach einer Debatte rund um die Öffnung der städischen Kinderbetreuungseinrichtungen sind nun alle geöffnet.

 (Foto: Ekaterina Pokrovsky/Shutterstock.com)
(Foto: Ekaterina Pokrovsky/Shutterstock.com)

Bürgermeister Klaus Luger sah ursprünglich nur vor einen Teil der Kindergärten zu öffnen. Die zuständige Stadträtin Eva Schobesberger beharrte jedoch auf einer Öffnung aller Kindergärten. „Aufgrund der Schutzbestimmungen ist es derzeit das vorgegebene Ziel, dass maximal 10 Kinder in einer Gruppe sein sollen. Normalerweise sind es rund 20“, so Schobesberger, die mit Montag, 4. Mai wieder alle städtischen Kinderbildungseinrichtungen öffnete. Am Montag waren 1.030 Kinder – in den Krabbelstuben 315 sowie in den Kindergärten 715 Mädchen und Burschen – anwesend. Gesundheit bleibt oberstes Gebot. Die maximale Gruppengröße von zehn Kindern muss dabei zum Schutz der Kinder, Pädagogen und Eltern weiterhin eingehalten werden. „Durch diese Regelung können wir derzeit auch im Vollbetrieb nur 50 Prozent unserer Plätze anbieten“, so Schobesberger.

Neue Spielregeln

Aufgrund der reduzierten Platzanzahl, appelliert Schobesberger an Eltern das Angebot nur im wirklich notwendigen Ausmaß zu nutzen und sich mit den Leitern im Vorfeld abzusprechen, an welchen Tagen, zu welchen Zeiten die Kinder in die Kinderbetreuungseinrichtung besuchen. „Die langsam steigenden Besuchszahlen sind für uns organisatorisch eine große Erleichterung. Schließlich müssen alle Beteiligten auch erst in der aktuellen Situation einfinden und die neuen Spielregeln kennenlernen. Ich bedanke mich bei unseren MitarbeiterInnen, die auch jetzt für einen reibungslosen Ablauf sorgen”, so Bildungsstadträtin Schobesberger.


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