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Grünfläche in der Stockhofstraße wird gebaut

Anna Stadler, 18.05.2020 17:49

LINZ. Die Pläne, für eine grünere Stockhofstraße haben bei Anrainern nach ihrer Präsentation für große Aufregeung gesorgt. Adaptierte Pläne werden nun umgesetzt.

Markus Hein beim Lokalaugenschein (Foto: Büro Hein)
Markus Hein beim Lokalaugenschein (Foto: Büro Hein)

„Wir haben uns die Wünsche der Kritiker angehört und soweit es möglich war auch in die neue Planung eingearbeitet. An den Begrünungsmaßnahmen habe ich aber nie rütteln lassen“, so Planungsreferent Vizebürgermeister Markus Hein. „Bei der Konfiguration der Verkehrsfläche kamen wird den Kritikern aber entgegen.“

Grüne Ader entlang der Stockhofstraße

Nach der Errichtung des ersten innerstädtischen Kreisverkehres wurde der gesamte Straßenraum entsprechend aufgewertet. Nun folgt der zweite Schritt. Derzeit wird ein 150 Meter langer Abschnitt in Stockhofstraße zwischen Auerspergstraße und dem neuen Kreisverkehr saniert sowie begrünt. Die Stockhofstraße erhält dadurch eine 300 Quadratmeter große Grünfläche. „Für die vier bereits bestehenden und denkmalgeschützten Schnurbäume wächst dadurch der Grünraum und es werden aber auch zusätzlich neue Bäume gepflanzt“, erklärt Hein.„Durch diese Maßnahme können sich die Wurzeln der Naturdenkmäler besser entfalten.“ Die neue Fläche unter den Bäumen soll zudem künftig auch als gemütlicher Schanigarten genutzt werden.

Veränderte Parkplatzsituation

Eine grüne Ader wird entlang der Stockhofstraße zum Kreisverkehr führen. Mit dem mehr an Grün in der Innenstadt – worauf sich alle Parteien verständigt haben – wird sich jedoch auch die Parkplatzsituation verändern: „Mehr Bäume und mehr Parkplätze spielen nicht zusammen. In der Innenstadt haben wir wenig Möglichkeiten öffentliche Grünanlagen zu schaffen. Wir müssen den Straßenraum entsprechend dafür nutzen. Aber auch in der Stockhofstraße gibt es natürlich mit dem O-Bus entsprechende umweltfreundliche Alternativen zum Auto. Dieser Bereich ist beispielsweise vom öffentlichen Verkehr bestens versorgt“, führt Hein aus.


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