LINZ. Auch wenn Österreich die Corona-Pandemie bis jetzt gut bewältigt hat, in Anbetracht der wieder steigenden Infektionszahlen sind Vorsicht und Rücksichtnahme angesagt. Denn das Corona-Virus ist nach wie vor präsent und bei weitem nicht verschwunden.

Immer wieder werden sogenannte Cluster entdeckt – sprich Orte und Personengruppen, wo Infektionen gehäuft auftreten. Die Ärztekammer für Oberösterreich empfiehlt daher zum Schutz von allen unterschiedliche Maßnahmen:
Abstand halten
Sich selbst und die Mitmenschen kann man schützen, indem man auf einen Mindestabstand von einem Meter zu anderen Personen achtet.
Mund-Nasen-Schutz
Das Tragen vom Mund-Nasen-Schutz ist ein wirksames Mittel zur Virus-Eindämmung. So kann man sich leicht selbst und andere vor einer möglichen Ansteckung bewahren.
Händewaschen
Mit Händewaschen kann man das Virus unschädlich machen. Im Alltag regelmäßig die Hände für mindestens 30 Sekunden mit Wasser und Seife gründlich reinigen.
Niesen und husten
Beim Husten und Niesen unbedingt auf die Hygiene achten. Es empfiehlt sich immer in die Ellenbeuge oder in ein Einmaltaschentuch zu niesen bzw. zu husten und dieses im Anschluss zu entsorgen.
Verhaltensregeln in Ordinationen
Immer auf die Verhaltensregeln in den Ordinationen achten. Vor dem Arztbesuch in der Praxis anrufen (vor allem bei einem Infekt der oberen Atemwege).
Diszipliniert mitgetragen
Dass Österreich bis jetzt die Corona-Krise so gut gemeistert hat, liegt vor allem daran, dass die Bevölkerung die getroffenen Maßnahmen während des Lock-down so diszipliniert mitgetragen hat. Damit diese positive Entwicklung auch in Zukunft anhält, darf sich keine Sorglosigkeit breitmachen.
Verantwortungsvoller Umgang
„Wir müssen unbedingt verhindern, dass eine steigende Infektionszahl wieder zu Einschränkungen in unserem Gesundheitssystem und unserem Wirtschaftsleben führt. Das Gute ist: Jeder einzelne von uns kann etwas zum Schutz der Allgemeinheit beitragen. Mit Abstand halten, regelmäßigem Händewaschen oder dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes – auch dort, wo es gesetzlich nicht verpflichtend ist – lässt sich das Infektionsrisiko minimieren. Schütze ich mich, schütze ich gleichzeitig auch die anderen“, ruft Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich, zu einem verantwortungsvollen Umgang miteinander auf.
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