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Pilotprojekt "Tablets für Kinder" startet in drei Linzer Horten

Nora Heindl, 05.05.2021 10:23

LINZ. „Tablets für Kinder“, ein gemeinsames Projekt des Innovationshauptplatzes, der Raiffeisenlandesbank, der Programmierschule acodemy und Open Commons, geht in drei Linzer Horten in die Umsetzungsphase. „Digitalisierung bedeutet nicht nur, unsere Endgeräte für den täglichen Medienkonsum zu nutzen. Vielmehr bedarf es einer sicheren und aufgeklärten Mediennutzung. Durch das Projekt erlernen rund 100 Kinder in Workshops digitale und technologische Kernkompetenzen“, so Bürgermeister Klaus Luger. 

Bürgermeister Klaus Luger (Foto: STADT LINZ DWORSCHAK)
  1 / 2   Bürgermeister Klaus Luger (Foto: STADT LINZ DWORSCHAK)

Der Startschuss für das Pilotprojekt fiel im Dezember letzten Jahres, jetzt geht es an die Umsetzung. In drei Linzer Horten sind die ersten Workshops gestartet, die Mitte Juni ihren Abschluss finden. In Form von Projektwochen führen Medienpädagogen die Hortkinder spielerisch in die Mitgestaltung von Technologien und digitalen Medien ein. Neben dem praktischen Experimentieren samt ersten Erfahrungen in Coding, Sensorik, Robotik und Elektronik werden die Workshopmodule durch gemeinsame Diskussions- und Reflexionsgruppen über den Nutzen und der Gefahren von Technik abgerundet.

„Kritische Medien- und Technologiekompetenzen sind Schlüsselqualifikationen unserer modernen Gesellschaft. Das Wissen um die technischen Hintergründe befähigt zu einem informierten, selbstbestimmten und (angst-)freien Umgang mit Technik und Technologie. Das ist heute eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und für ein beruflich erfolgreiches Fortkommen“, ist sich die Leiterin der städtischen Initiative Open Commons, Magdalena Reiter, sicher.

„Wir wünschen den Kindern von heute, dass sie morgen als Erwachsene ihre Welt gestalten können. Sie sollen ihre Chancen nutzen und ihr Potenzial in der digitalen Welt verwirklichen können! Es ist sehr wichtig, dass Kinder in diesem Alter ein erstes digitales Verständnis bekommen und nicht nur konsumieren, sondern auch am Laptop und am Tablet gestalten“, zeigen sich die Geschäftsführerinnen der Programmierschule acodemy, Anna Relle und Elisabeth Weißenböck motiviert.


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