Linzer Mechatroniker gewinnen Wissenschaftspreis für ihre HTL-Abschlussarbeit
LINZ. Markus Exler, Lucas Fröller, Jan Kaiser, Lorenz Riedl und Alexander Schütz vom Linzer Technikum haben für die Entwicklung eines Baufahrzeuges den TÜV Austria Wissenschaftspreis gewonnen. Sie siegten in der Kategorie HTL-Abschlussarbeiten.

Fünf Schüler des Linzer Technikums haben für ihr Projekt „ARGOS - Entwicklung und Realisierung eines Wechselmuldendumpers“ den TÜV Austria Wissenschaftspreis bekommen. „Dumper“ sind von Baustellen nicht mehr wegzudenken, die Fahrzeuge haben eine kippbare Mulde (Bauschutt-Container). Während der Beladung sind die Standzeiten von Dumpern erheblich, das verursacht Kosten und ist auch eine Umweltbelastung.
Markus Exler, Lucas Fröller, Jan Kaiser, Lorenz Riedl und Alexander Schütz haben das Problem gelöst: sie haben einen vollelektrischen Wechselmuldendumper samt Teleoperation entwickelt. Heißt: das Fahrzeug kann die Mulde für den Beladungsvorgang absetzen, der Geräteträger kann währenddessen anderweitig eingesetzt werden.
TÜV Austria Wissenschaftspreis: Einreichungen für kommendes Jahr bereits möglich
110 Bewerbungen sind für die dreizehnte Auflage des mit insgesamt 15.000 Euro dotierten TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreises eingelangt. Drei Siegerprojekte setzten sich im Rennen um den begehrten Award gegen starke Konkurrenz durch. Mehr als 250 Gäste gratulierten bei der Preisverleihung im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien den ausgezeichneten Technikerinnen und Technikern.
Einreichungen für das kommende Jahr sind bereits unter wipreis.tuvaustria.com bis 25. August 2025 möglich: teilnehmen kann man mit Dissertationen, Diplom-/Masterarbeiten sowie HTL-Abschlussarbeiten, deren Approbation nicht älter als von 2023 ist. Das Preisgeld für die beste Dissertation beträgt 6.000 Euro, für die beste Diplomarbeit/ Masterarbeit 5.000 Euro, 4.000 Euro gehen an das HTL-Siegerprojekt.
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