LINZ. Der LASK verliert gegen Rapid mit 1:3. Die Wiener stehen nun als Vize-Meister fest.

Rapid ging nach bereits vier Minuten durch ein Eigentor von Andres Andrade mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Rapid-Stürmer Taxuarchis Fountas zum 2:0. Rund 20 Minuten vor dem Ende der Partie gelang LASK-Stürmer Joao Klaus der Anschlusstreffer. Nur wenige Minuten nach dem Tor der Oberösterreicher sorgte Schiedsrichter Altmann für Irritationen im Linzer Lager: Peter Michorl flankte zur Mitte, wo Joao Klauss per Kopf vollstreckte, der Unparteiische sah dabei aber ein Foulspiel und erkannte den Treffer zum Ausgleich nicht an. Der Wiener Christoph Knasmüllner erzielte in der Nachspielzeit durch einen Konter noch den Treffer zum 3:1 für die Hausherren.
Spiegelbild der bisherigen Ergebnisse
„Gratulation an Rapid zu Platz zwei. Wir haben die beiden direkten Duelle verloren, von daher ist das am Ende auch verdient. Der heutige Spielverlauf war ein Spiegelbild der bisherigen Ereignisse in der Meistergruppe. Wir hätten gleich zu Beginn in Führung gehen können, haben dann das Eigentor bekommen. Danach wurde ein Foul an James Holland übersehen. Später sind wir wieder rangekommen, dann wurde das Tor von Joao Klauss aberkannt. Das war kein Foul, ich frage mich, was der Schiedsrichter hier gesehen hat. Unter dem Strich bleibt, dass so etwas passiert, wenn du die Topspiele nicht gewinnst, zu viele Gegentore bekommst und zu viele Fehler machst. Wir befinden uns in einer schwierigen Phase, die wir selbst verschuldet haben. Entscheidend ist, dass wir daraus lernen, damit so etwas nicht mehr passiert“, so LASK-Trainer Valérien Ismaël nach dem Spiel.
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