LINZ. Die Steelvolleys Linz-Steg haben ab kommenden Samstag in der DenizBank AG Volley League Women die Chance, das Finale zu erreichen. Im Halbfinale empfangen die Linzerinnen in der Johann-Pölz-Halle in Amstetten Sokol/Post. Der Kampf um den Finaleinzug wird in einer Serie „Best-of-three“ ausgetragen.

Für die Linzer Volleyballerinnen geht es in der finalen Meisterschaftsphase nach Amstetten. Im Halbfinale weichen die Linzerinnen einmal mehr aus dem Georg von Peuerbach-Gymnasium in die Johann-Pölz-Halle nach Amstetten aus. Gelingt gegen Sokol/Post der Finaleinzug, könnte es für die Steelvolleys für einige Zeit das letzte Match in Linz-Urfahr gewesen sein. Die Finalspiele würden nämlich ebenfalls in bewährter Manier in Amstetten ausgetragen werden.
Zweite „Heimat“ Amstetten als gutes Omen
Mit der Johann-Pölz-Halle in Amstetten verbinden die Steelvolleys nicht zuletzt den größten Erfolg der Vereinsgeschichte: den Staatsmeistertitel in der Saison 2018/2019. Seither hat es immer wieder anlassbezogene Gastspiele in Amstetten gegeben. „Die Mannschaft fühlt sich in dieser Halle sehr wohl und seitens des VCA Amstetten wird uns eine sehr große Gastfreundschaft entgegengebracht. Dass aktuell keine ZuschauerInnen erlaubt sind, macht das Ausweichen noch leichter verkraftbar. 45 Minuten nach Amstetten zu fahren, war für viele Fans keine so tolle Sache. Für die Mannschaft ist die Halle aber schon eine zweite Heimat geworden“, sagt Manager Andreas Andretsch.
Davon, dass der „Heimvorteil“ in Amstetten in wichtigen Momenten den Unterschied ausmachen kann, sind bei den Steelvolleys alle überzeugt: „Wichtige Spiele haben wir in großen Hallen zuletzt gut gemeistert. Darauf können wir aufbauen, dürfen uns aber keinesfalls darauf allein verlassen. Basis muss eine solide Leistung in allen Spielelementen sein. Sokol/Post ist aber eine ausgefuchste Mannschaft, die über viel Routine verfügt. Da dürfen wir uns keine langen Schwächephasen erlauben“, blickt Schwab auf die Halbfinalserie gegen den Rekordmeister. Spiel eins wird am Samstagabend übrigens live auf Laola1 gezeigt. Das Rückspiel ist am Mittwoch auf ORF Sport+ zu sehen.
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