Freitag 11. April 2025
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LINZ. Die Steelvolleys Linz-Steg bestreiten am Samstag-Abend in der DenizBank AG Volley League Women das zweite Match der Play-off-Halbfinalserie. Nach einer beinahe zweiwöchigen Corona-bedingten Trainingspause stiegen die acht erkrankten sowie die zuvor abgesonderten Spielerinnen nach medizinischen Checks in der laufenden Trainingswoche wieder in den Trainingsbetrieb ein. In der Halbfinalserie führen die Linzerinnen mit 1:0, benötigen für den Finaleinzug aber noch einen zweiten Erfolg.

Die Steelvolleys wollen am Wochenende bei ihrem Comeback wieder jubeln. (Foto: GEPA pictures / Manuel Binder)
Die Steelvolleys wollen am Wochenende bei ihrem Comeback wieder jubeln. (Foto: GEPA pictures / Manuel Binder)

Der Trainingsbetrieb nahm in der laufenden Woche langsam wieder Fahrt auf - täglich konnten weitere Spielerinnen aus der Quarantäne wieder in die Halle zurückkehren. Möglich wird das durch den Umstand, dass alle acht erkrankten Spielerinnen aus aktueller Sicht die Corona-Erkrankung gut überstanden haben. Wenngleich der Umstand, dass dem Team nur sehr wenige gemeinsame Trainingseinheiten als Vorbereitung auf die letzte und entscheidende Phase der Meisterschaft bleiben, weniger erfreulich ist.

Ein Sieg fehlt zum Finaleinzug

Am Samstag (17.35 Uhr) wird der Saisonfinish-Marathon mit dem Halbfinal-Rückspiel in Wien eröffnet und geht im Extremfall neun Tage und fünf Spiele später am 19. April zu Ende. Nachdem die Steelvolleys das erste Halbfinal-Spiel gegen Sokol/Post unmittelbar vor der Corona- Pause mit 3:0 für sich entscheiden konnten, fehlt zum Finaleinzug nur noch ein Sieg. Den wollen die Linzerinnen gleich im ersten Anlauf am Samstag fixieren. Gelingt Sokol/Post jedoch der Ausgleich, steht am Sonntag-Abend in Amstetten ein Entscheidungsspiel am Programm.

Trainer Schwab spürt große Aufbruchsstimmung

Trainer Roland Schwab bringt die aktuelle Situation auf den Punkt: „Es bleibt keine Zeit zum Nachdenken oder Tüfteln. Innerhalb so kurzer Zeit kann man nur versuchen einige Dinge zu optimieren und die Mannschaft auf die bevorstehenden Herausforderungen einzuschwören. Ich spüre eine große Aufbruchsstimmung im Team. Alle Spielerinnen sind froh wieder trainieren und spielen zu können. Wir wollen genau dort weitermachen, wo wir am 20. März aufgehört haben.“


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