Steelvolleys gewinnen Final-Auftakt gegen Graz

Yannik Bogensperger, 15.04.2021 12:03

LINZ/AMSTETTEN. Die Steelvolleys starteten perfekt in die verkürzte Finalserie der DenizBank AG Volley League Women und setzten sich im Auftaktmatch gegen den UVC Holding Graz mit 3:1 (25:20,19:25,25:20,25:16) durch. Am Sonntag steht in Graz bereits das Rückspiel auf dem Programm. Die Linzerinnen haben in Graz die erste Chance, den zweiten Staatsmeistertitel der Vereinsgeschichte zu fixieren. Bei einem Sieg der Grazerinnen käme es am Montagabend zu einem Entscheidungsspiel in Graz.

Die Steelvolleys gehen am Sonntag auf den Staatsmeistertitel los. (Foto: GEPA pictures/ Manfred Binder)

Bei ihrem vorläufig letzten Auftritt in der Johann-Pölz-Halle verabschiedeten sich die Linz-Steg-Damen am Mittwochabend standesgemäß und gewannendas erste Finale der DenizBank AG Volley League mit 3:1. Das Match wird allen Erwartungen gerecht und gestaltet sich äußerst spannend. Die Linzerinnen starteten gut und entschieden den ersten Satz relativ klar für sich. Alles was bis dahin gut lief, klappte im zweiten Durchgang nicht mehr. Die Grazerinnen spielten dann konsequenter und fanden vor allem am Service gut ins Spiel. Die Steelvolleys ließen einige Chancen aus und mussten den Ausgleich hinnehmen.

Im dritten Satz fanden die Linzerinnen allerdings wieder zurück in die Spur und gingen neuerlich schnell in Führung. Graz blieb jedoch dran, wodurch es weiterhin spannend blieb. Lange Zeit glich der vierte Satz dem dritten. Dieses Mal konnten die Linzerinnen im Finish jedoch nochmals zulegen und am Ende mit 25:16 klar gewinnen.

Trainer Roland Schwab sah ein gutes Match: „Ich denke beide Teams waren phasenweise nervös und haben immer wieder nicht richtig nachsetzen können. Am Ende waren wir aber wieder etwas konstanter und letztendlich auch durchschlagskräftiger. Das hat uns heute den Sieg beschert.“

Trainer Schwab ist sehr optimistisch

Am kommenden Sonntag haben die Linzerinnen damit die Chance auf den zweiten Staatsmeistertitel der Vereinsgeschichten. Trainer Roland Schwab erwartet einen heißen Tanz: „Am Sonntag ist es wieder ein ganz neues Spiel. Graz kennt die Pölz-Halle nicht wirklich und hatte am Service oft Probleme. Ich rechne damit, dass wir ein weiteres Kopf-an- Kopf-Rennen erleben werden, bin aber sehr optimistisch, dass wir wieder die Nase vorne haben werden!“