Polcanova scheitert im EM-Viertelfinale an Pesotska
LINZ/WARSCHAU. Oberösterreichs Tischtennis-Ass Sofia Polcanova schied bei der Tischtennis-EM in Polen im Viertelfinale aus.

Wie schon vor drei Jahren musste sich die Froschberg-Spielerin der Ukrainerin Margaryta Pesotska geschlagen geben. So verlor sie das Viertelfinale klar mit 1:4. Wenngleich die Umstände nach der langen Verletzungsunterbrechung mit Knie- und Hüftoperationen nicht optimal waren. Dazu kam eine erneute Verletzung am Knöchel im Achtelfinale, die ihr eine Behandlungspause kostete und im Viertelfinale das Tischtennis-Spielen erschwerte.
Polcanova war trotzdem zufrieden
Trotz der verpassten Medaille resümierte die Österreicherin in Summe jedoch positiv: „Natürlich tut es weh, wenn man einen Schritt vor der Medaille scheitert, aber gegen eine Top-Spielerin wie Margaryta muss einfach alles passen. Und ich weiß, dass ich nach der langen Verletzungspause noch nicht bei 100% angelangt bin. In Anbetracht der langen Pause war ich mit meiner Leistung und dem Abschneiden zufrieden. Außerdem konnte ich hier wichtige Matchpraxis im Hinblick auf Olympia sammeln.“
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