LINZ/SALZBURG. Die Mission Titelverteidigung ist geglückt: Nachdem es der IHC Irish Moose Linz gegen die Grazer ins Finale geschafft hat, krönten sich die Linzer am Sonntag gegen die Lunatics aus Wien zum Staatsmeister.

„Es fühlt sich einfach unglaublich an, dass wir den Titel von 2019 bestätigen konnten und uns heuer wieder belohnt haben“, sagt Niklas Mayrhauser. Viele, so dieser, seien zuvor der Ansicht gewesen, dass der Meistertitel 2019 nur ein „One Season Wonder“ gewesen sei.
Herausfordernde Saison
Rückblickend auf die nunmehr abgelaufene Saison resümiert Mayrhauser noch einmal für Tips: „Aufgrund von Corona war diese Saison sicher nicht einfach und wir hatten uns an einige Auflagen zu halten, um den Spiel- und Trainingsbetrieb überhaupt möglich zu machen. Wir sind mit ein paar neuen Gesichtern in die Saison gegangen und wussten nicht so recht, wo wir stehen würden, haben uns aber durch hartes Training und viel Einsatz die Basis für diesen Erfolg geschaffen.“ Nach dem Grunddurchgang starteten die Irish Moose schließlich als Tabellenerster in die Playoffs. Dort entschieden sie das Viertelfinale gegen die Murtal Lions aus Zeltweg klar für sich, ehe sich die Linzer den ATSE Dukes aus Graz stellen mussten. Mit 12:4 ging es für die Moose schließlich weiter ins Finale, wo bereits das Lunatics Hockey Team aus Wien auf sie wartete. „Es deutete vieles auf ein spannendes Finale hin. Beide Mannschaften verfügen über zwei sehr gute Goalies“, so Mayrhauser. Aber auch im Finale schafften es die Linzer, sich durchzusetzen und durften am Ende den zweiten Meistertitel feiern.
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