Freitag 11. April 2025
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LINZ/RIED. Der LASK unterliegt der SV Ried im Oberösterreich-Derby der Fußball-Bundesliga auswärts mit 0:1. Den entscheidenden Treffer für die Innviertler erzielte in der 17. Minute Constantin Reiner nach einem Eckball. Die Athletiker waren über die volle Spieldauer die dominantere Mannschaft, ließen jedoch erneut viele Tormöglichkeiten ungenutzt.

Die Linzer scheiterten immer wieder am Ried-Schlussmann Sahin-Radliner. (Foto: GEPA pictures/ Manfred Binder)
Die Linzer scheiterten immer wieder am Ried-Schlussmann Sahin-Radliner. (Foto: GEPA pictures/ Manfred Binder)

Die Schwarz-Weißen fanden bereits nach sechs Minuten eine erste Großchance vor: Sechser Hong flankte aus dem Halbfeld und fand Nakamura freistehend im Strafraum. Dessen Kopfball landete aber neben dem Tor. Nur wenige Sekunden später strich ein Abschluss von Thomas Goiginger nach Zuspiel von Florian Flecker nur knapp am linken Pfosten vorbei (7.). Die Athletiker machten weiter Dampf und kamen nach 15 Minuten durch Karamoko erneut zum Abschluss. Der Franzose zog von links in den Strafraum, seinen hoch angetragener Schuss drehte jedoch Ried-Torhüter Sahin-Radlinger über die Querlatte.

Ried-1:0 entgegen dem Spielverlauf

Zwei Minuten später ging die SV Ried wie aus dem Nichts in Führung. Offenbacher zirkelte eine Flanke zur Mitte, wo Reiner aus kurzer Distanz per Kopf vollstreckte. In der 31. Minute schrammte die Thalhammer-Elf knapp am Ausgleich vorbei, als ein abgefälschter Abschluss von Thomas Goiginger vom Ried-Schlussmann gerade noch so aus der Gefahrenzone gefischt werden konnte. 13 Minuten später konnte sich der Tormann der Innviertler erneut auszeichnen, als er einen Nakamura-Hammer mit einer Flugparade abwehrte.

Linz war auch in der zweiten Halbzeit überlegen

Die Athletiker waren auch zu Beginn der zweiten Halbzeit die gefährlichere Mannschaft. Die Innviertler konnten die Vorstöße der Linzer in dieser Phase zumeist nur durch Fouls in Strafraumnähe stoppen. So feuerte in der 52. Minute Peter Michorl aus zentraler Position einen Freistoß auf das Rieder Tor, Sahin-Radlinger war aber einmal mehr auf seinem Posten und konnte den Ball wegfausten.

Vergebene Großchancen

Der LASK brachte den Ball einfach nicht im Tor unter. In der 77. Minute fanden die Linzer ihre bis zu diesem Zeitpunkt beste Möglichkeit im Spiel vor. Nach einer Rechtsflanke von Raguž köpfte Potzmann das Spielgerät zur Mitte, wo schließlich Hong einen Kopfball auf das Tor setzte. Rieds Reiner konnte den Ball jedoch aber im letzten Moment von der Linie kratzen. Zwei Minuten später war es nach einem hohen Zuspiel von Hong Stürmer Karamoko, der den Ball aus halblinker Position über das Tor beförderte. In Minute 83 versuchte es der ideal von Husein Balic freigespielte Marko Raguž aus linker Strafraumposition, Sahin-Radlinger behielt im Eins-gegen-eins jedoch die Oberhand. Drei Minuten später probierte es der gebürtige Grieskirchner im LASK-Dress aus ähnlicher Position nach einem hohen Ball von Andrés Andrade per Direktabnahme, auch sein Versuch landete knapp neben dem Kasten.


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