Edelweiß geht mit einem 4:1-Sieg in den letzten Spieltag – Donau verliert
LINZ. Die Union Edelweiß kommt Richtung Ende der Oberösterreich-Liga-Hinrunde vor allem zuhause immer besser in Fahrt und gewann erneut ein Heimspiel. Donau Linz verlor hingegen auswärts bei Bad Schallerbach mit 0:2.

Edelweiß ist nun schon seit fünf Heimspielen in Folge ungeschlagen, konnte vier gewinnen und spielte einmal Unentschieden. Am vergangenen Wochenende rückte die Kondert-Elf mit dem 4:1-Heimsieg bis auf zwei Punkte an die SPG Friedburg/Pöndorf heran. Entscheidend dafür war eine starke erste Halbzeit. Dabei sorgte Edelweiß-Linksverteidiger Simon Abraham bereits nach nicht einmal sieben gespielten Minuten für das 1:0. Bevor Robert Pervan in der 30. Spielminute das 2:0 erzielte – allerdings unter kräftiger Mithilfe der Gäste, deren Torwart die Kugel beim Klärungsversuch unglücklich ins eigene Gehäuse verlängerte. Nach dem gegnerischen 1:2-Anschlusstreffer und einer darauffolgenden Drangphase stellte erneut Pervan für die Linzer auf 3:1, bevor eine scharfe Hereingabe zu einem Friedburg/Pöndorf-Eigentor führte und den 4:1-Endstand herstellte. Am letzten Hinrunden-Spieltag muss Edelweiß nach Wallern.
„Klares Abseitstor“
Donau Linz musste auswärts beim SV Bad Schallerbach eine kompakte Defensive bespielen, da der Gastgeber nach dem frühen 1:0 den Kleinmünchnern über weite Strecken des Spiels den Ball überließ. Ein Elfmetertor (73.) besiegelte die 0:2-Niederlage für die Landeshauptstädter. Vor und nach diesem Treffer hatte Donau jedoch Lattenpech. „Es klingt blöd, wenn man mit 0:2 verliert, aber wir haben eine gute Leistung gezeigt. Das 0:1 war meines Erachtens ein klares Abseitstor. Wir sind an der Chancenverwertung gescheitert. Leider hatten wir heute kein Glück“, sagte Trainer Marco Mittermayr zum Spiel. Dessen Mannschaft trifft zum Abschluss auf St. Florian. SK Magdalena verlor erneut In der Landesliga Ost überwintert der SK St. Magdalena nach einer 0:2-Niederlage im letzten Hinrunden-Spiel in Dietach auf dem vorletzten Tabellenrang. Die Mannschaft von Gerold Sturm ist nur mehr vier Punkte vom Letzten (Katsdorf) entfernt. Die Linzer haben mit einer langen Verletztenliste zu kämpfen.<
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