LINZ. Der LASK verabschiedete sich mit einer 1:4-Heimniederlage gegen Angstgegner WSG Tirol in die Länderspielpause.

Nach einem starken Saisonauftakt ist der LASK zuletzt etwas ins Straucheln gekommen. Die Linzer warten seit drei Spielen auf einen Sieg und mussten am Wochenende gegen die WSG Tirol die erste Saisonschlappe einstecken. Dabei zeigten die Linzer, die auf einige Stammkräfte verzichten mussten, eine durchwachsene Leistung. „Es war eine komische Partie. Wir haben echt gut begonnen und sind früh in Führung gegangen. Der postwendende Ausgleich war sicher nicht gut für uns, trotzdem haben wir uns davon zunächst nicht beirren lassen und weiter aufs zweite Tor gespielt. Während wir aber unsere Chancen nicht verwertet haben, hat sich Wattens mit den zwei Treffern vor der Pause sehr effizient präsentiert. Wir haben es ihnen aber auch leicht gemacht – die Gegentreffer waren nicht gut verteidigt. In der zweiten Hälfte waren wir dann nicht mehr zwingend genug und mit dem vierten Tor war das Spiel de facto entschieden“, so LASK Trainer Didi Kühbauer nach dem Spiel, dessen Team weiterhin auf dem zweiten Platz der Bundesligatabelle liegt. Nach der Länderspielpause gastierten die Linzer beim Tabellenführer Red Bull Salzburg.
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