Steelvolleys beenden Volley League mit 1:3-Niederlage
LINZ. Mit einer Heimniederlage von 1:3 gegen den slowenischen Meister Calcit Kamnik verabschiedeten sich die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg aus der MEVZA Volley League. Bereits in den nächsten Tagen stehen für die Linzerinnen zwei wichtige Matches am Programm. Am Samstag gastiert Graz beim Liga-Spitzenduell in Linz, am Montag folgt das Austrian Volley Cup Endspiel in Innsbruck.

Spannende Ballwechsel, kraftvolle Angriffe und sehenswerte Verteidigungsaktionen: Die Steelvolleys lieferten sich im letzten Match der MEVZA gegen den slowenischen Meister Calcit Kamnik einen offenen Schlagabtausch und boten den Fans tolle Unterhaltung.
Nach einem Blitzstart der Gäste kämpften sich die Linzerinnen im ersten Durchgang nochmals auf wenige Punkte heran, verloren aber mit 20:25. Im zweiten Satz konnten die Steelvolleys den Schwung mitnehmen und setzten sich sofort ab. Dank einer starken Angriffsquote gelang der Ausgleich. Die Sätze drei und vier verliefen fast ident. Die Führung wechselte mehrmals. Bis zuletzt konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Am Ende entschieden jeweils zwei Punkte zu Gunsten der Gäste, die damit einen 3:1-Sieg mitnahmen.
Trainer Facundo Morando resümiert über die sechs MEVZA-Matches positiv: „Ehrlicherweise muss ich zwar sagen, dass wir uns vor der Saison mehr Matches in geregelteren Abständen gewünscht. Aus diversen Gründen ist daraus nichts geworden. In Summe haben uns die Matches aber geholfen und das Team an die Grenzen geführt. Inklusive Europacup haben wir zehn internationale Spiele bestritten und beinahe eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen (Anmerkungen: vier Siege, sechs Niederlagen). Das kann sich sehen lassen und zeigt, dass wir ein gutes Team haben. Ab sofort stehen die nationalen Bewerbe uneingeschränkt im Mittelpunkt. Am Montag können wir einen Titel gewinnen. Auf diese Matches arbeiten wir hin!“
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