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Linzer Steelvolleys fehlt ein Sieg zum Finaleinzug

Nora Heindl, 23.03.2023 15:05

LINZ. Nach einem umkämpften 3:1-Heimsieg im ersten Playoff-Halbfinale sind die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg in den AVL Women Playoffs nur noch einen Erfolg von einer neuerlichen Finalteilnahme entfernt. Am Samstag, 25. März, bestreiten die Linzerinnen in Innsbruck das Rückspiel gegen TI-Rowa-Moser-volley.

Die Steelvolleys wollen den Innsbrucker Angriff neuerlich abwehren. (Foto: PHOTO PLOHE)
Die Steelvolleys wollen den Innsbrucker Angriff neuerlich abwehren. (Foto: PHOTO PLOHE)

Anfang Februar konnten die Linzerinnen in der Innsbrucker USI-Halle den siebten Cuptitel der Vereinsgeschichte gewinnen und TI-Rowa-Moser-volley mit 3:0 besiegen. Ein Sieg am Samstag würde dieses Mal zwar keinen Titelgewinn bedeuten, die Steelvolleys aber neuerlich ins Endspiel der AVL Women hieven und ihnen die Chance auf das erste Triple bescheren.

Keine leichte Aufgabe

Der Weg zum benötigten zweiten Halbfinalerfolg wird für die Linzerinnen aber mit Sicherheit kein leichter sein. Die Innsbruckerinnen konnten am Sonntag im vierten Saisonduell erstmals einen Satz gewinnen und hielten auch das restliche Match über weite Strecken offen.

Steelvolleys-Coach Facundo Morando erwartet eine schwierige Aufgabe: „TI hat die Serie sicher noch nicht aufgegeben. Sie sind locker ins erste Halbfinale gestartet und haben einen hervorragenden ersten Satz gespielt. Am Samstag haben sie gegen uns als vermeintlichen Favoritinnen wieder nichts verlieren und werden alles versuchen, um an die Leistung des Auftaktsatzes anknüpfen zu können. Wir nehmen uns vor allem einen besseren Start vor. Mit jedem Satzgewinn steigt der Druck auf TI. Das wollen wir natürlich zu unseren Gunsten nützen.“

US-Angriffsduo als Schlüssel zum Erfolg

Als der Schlüssel zum Erfolg gegen die angriffsstarken Innsbruckerinnen hat sich zuletzt einmal mehr die eigene Serviceleistung erwiesen. Großen Anteil hatte aber auch das US-Angriffsduo Brooke Botkin und Harlee Kekauoha. Glänzte im Cupfinale Kekauoha als MVP und Topscorerin, führte am Sonntag Botkin die Scorerliste der Steelvolleys mit Respektabstand (24 Punkte) an. Beide zusammen haben auf nationaler Ebene im bisherigen Saisonverlauf für 525 Punkte gesorgt. Botkin (267) liegt in der Scorerliste derzeit neun Punkte vor Kekauoha (258).


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