ADAC deckt Sicherheitslücke beim Keyless Entry System auf
Viele moderne PKW-Modelle sind mit der innovativen Keyless Entry Funktion ausgestattet, die es ermöglicht, in das Auto zu steigen und es zu starten, ohne dabei den Schlüssel benutzen zu müssen. Der ADAC testete vor einiger Zeit mehrere aktuelle PKW-Modelle ausgiebig und hat herausgefunden, dass sich mit der passenden Hardware diverse aktuelle PKW-Modelle knacken lassen. Es wurden insgesamt 24 Automodelle getestet, und sie alle waren für diese Attacke anfällig.

Schockierende Sicherheitslücke beim Keyless Entry System
In einem vom ADAC durchgeführten Test wurden aktuelle PKW-Modelle darauf überprüft, ob sie sich durch die Ausnutzung einer Sicherheitslücke der Keyless Entry Funktion aufschließen und starten lassen. Der ADAC kam dabei zu einer schockierenden Bilanz. Obwohl die Sicherheitslücke beim Keyless Entry Systems schon seit Jahren bekannt ist, waren alle 24 vom ADAC getesteten Fahrzeuge dafür anfällig. Dank dieser Fahrlässigkeit der Automobilproduzenten haben Autodiebe leichtes Spiel. Die erforderliche Hardware, die benötigt wird, um das System zu knacken, kann schon für einige hundert Euro selbstgebastelt werden. Von dieser Sicherheitslücke sind zahlreiche PKW-Modelle namhafter Automobilschmieden wie Opel, Audi, BMW und Ford betroffen. Hochwertige Ersatzteile für das Auto können heutzutage schnell und einfach im Internet bestellt werden. Der AutoteileProfi-Shop hat eine breite Auswahl an hochwertigen Autoersatzteilen und ist unter folgender Webadresse abrufbar. Um Ärgerlichkeiten und eventuelle Schäden am Auto zu vermeiden, sollte immer darauf geachtet werden, dass nur erstklassige Autoersatzteile eingesetzt werden.
Vorgehensweise beim Relay-Angriff
Der Angriff, der vom ADAC durchgeführt wurde, um das Keyless Entry System zu knacken und das Automobil ohne den passenden Schlüssel zu öffnen und zu starten, ist schon seit mehreren Jahren bekannt und technisch einfach durchzuführen. Der Angriff Basiert auf einem Problem bei der Implementierung der Keyless-Technologie. Anstatt das System zu umgehen, verlängert der Dieb die Funkstrecke zwischen dem PKW und dem eigentlichen Schlüssel. Dafür werden zwei Geräte genutzt. Ein Gerät wird in der Nähe des angepeilten Fahrzeugs platziert und mit dem zweiten nähert sich der Dieb dem Autoschlüssel. Zwischen den beiden Geräten wird eine Funkverbindung mit einer hohen Reichweite aufgebaut. Das Signal vom Schlüssel wird über die beiden Geräte zum Auto geleitet, wodurch das Fahrzeug geöffnet und gestartet wird, ohne dass sich der Schlüssel in der Nähe des PKWs befindet.
Betroffen sind aktuelle PKW-Modelle namhafter Hersteller
Die entsprechende Hardware, die benutzt wird, um das System zu umgehen ist schon seit Jahren im Internet erhältlich. Obwohl es die entsprechenden Gerätschaften für mehrere tausend Euro zu kaufen gibt, gelang es dem ADAC mit selbstgebastelter Hardware für wenige hundert Euro den Angriff erfolgreich durchzuführen und alle getesteten PKW-Modelle zu knacken. ADAC-Informationen zufolge handelt es sich bei diesem Relay-Angriff um keine theoretische Attacke, sondern sie wird von organisierten Kriminellen schon seit Jahren äußerst erfolgreich eingesetzt. Laut Insider-Informationen soll es sogar teure Spezialgeräte geben, die sogar Distanzen von mehr als 2 Metern überwinden können und auch durch Wände durchdringen können. Beim ADAC-Test gelang es PKWs folgender Automobilhersteller zu knacken: Audi, Nissan, Subaru, Toyota, Ford, Hyundai, VW, Lexus und Mitsubishi zu knacken. Der ADAC hat 24 Fahrzeuge getestet, und der Angriff gelang bei allen getesteten PKW-Modellen. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass auch weitere PKW-Modelle und Hersteller von der Sicherheitslücke betroffen sind. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website von ADAC oder im folgenden Zeitungsartikel.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden